Kranenburg-Nütterden Fockenbergs feiern Eiserne Hochzeit

Kranenburg-Nütterden · Die Nütterdener Hans und Anni Fockenberg sind seit 65 Jahren ein Paar. Mit einem Dankgottesdienst beginnt die Feier.

 Anni und Hans Fockenberg vor ihrem Haus in Nütterden. Sie freuen sich über den festlichen Kranz der Nachbarn.

Anni und Hans Fockenberg vor ihrem Haus in Nütterden. Sie freuen sich über den festlichen Kranz der Nachbarn.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Hans und Anni Fockenberg (geborne Böhmer), sind wahre Nachbarskinder. Die ersten sechs Jahre lebten sie unter einem Dach und spielten zusammen. Die ersten Kontakte hielten lange, denn nun feiern sie ihre Eiserne Hochzeit.

Mit 20 Jahren funkte es richtig – am Veilchendienstag – dem Geburtstag der Jubilarin. Geheiratet wurde standesamtlich am 22. August 1953 und kirchlich am 4. Mai 1954 in der St.-Antonius-Kirche in Nütterden. Zwei Töchter und ein Sohn, Schwiegertochter und Schwiegersöhne sowie zehn Enkel und elf Urenkel gehören inzwischen mit zur Familie.

Hans Fockenberg lernte den Maurerberuf, machte seinen Meister und wurde mit 65 Jahren Rentner. Er ist im Kirchenchor und im Schützenverein Ehrenmitglied. Ehrenvorsitzender ist er im Kaninchenzuchtverein sowie im Heimat- und Verschönerungsverein. Auch war er lange Jahre Ratsmitglied.

Anni Fockenberg erlernte den Haushalt bei „Tupp“ Tewoort in Kellen. Sie ist eine ausgezeichnete Köchin, und ihre große Leidenschaft ist die Gartenarbeit. Dreimal wurde sie schon Kreismeisterin im Blumenschmuckwettbewerb. Außerdem gehört sie seit 48 Jahren der Damenschießgruppe der ASG Nütterden an und ist sogar Mitgründerin. Seit 65 Jahren ist sie auch Mitglied der Frauengemeinschaft. Einmal in der Woche turnt die Jubilarin beim Lauftreff mit.

Das Fest der Eisernen Hochzeit beginnt für das Paar mit einem Dankgottesdienst am Samstag, 11. Mai, ab 10.30 Uhr, in der Pfarrkirche St. Antonius Nütterden. Danach wird das 65-jährige Ehejubiläum in der Gaststätte „Zu den Forellenteichen“ bei Lenz mit Kindern, Schwiegerkindern, Enkeln, Urenkeln, Verwandten, Freunden und Nachbarn gefeiert. Das Haus des „Eisernen Paares“ ist von den Nachbarn liebevoll und festlich geschmückt worden.

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