Behandlung von Kindern im Kreis Kleve Mehr Helfer für Kinder gesucht
Kreis Kleve · Das Sozialpädiatrische Zentrum in Kleve untersucht Kinder, die auffälliges Verhalten zeigen. Inzwischen schon seit zehn Jahren. Um die langen Wartezeiten zu verkürzen, braucht das SPZ mehr Personal.
Ärztin Petra Wundschock leitet das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) in Kleve. In der Praxis am St.-Antonius-Hospital werden seit zehn Jahren Kinder behandelt.
Foto: Markus van Offern (mvo)Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) in Kleve freut sich über sein zehnjähriges Bestehen. Seit 2011 werden in der Praxis am St.-Antonius-Hospital Kinder untersucht, die Auffälligkeiten in ihrer Entwicklung oder in ihrem Verhalten zeigen. „Wir haben uns in den vergangenen Jahren deutlich entwickelt“, sagt Petra Wundschock, leitende Oberärztin des SPZ. „Die Zahl der Kollegen hat sich verdoppelt. Das SPZ besteht nun aus Logopädinnen, Ergo - und Physiotherapeuten und -Therapeutinnen, wir haben vier Psychologinnen, teils in Teilzeit, ursprünglich bin ich mit zwei gestartet. Und inzwischen freuen wir uns über eine zusätzliche Sozialarbeiterin.“