Kreis Kleve Bezirkstag des EAK Niederrhein: Plöhn an der Spitze

Niederrhein · Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Niederrhein  hat seine Delegiertenversammlung in der Krefelder Erlöserkirche durchgeführt.

 Der neue Vorstand des Evangelische Arbeitskreises der CDU Niederrhein bei der Versammlung in Krefeld.

Der neue Vorstand des Evangelische Arbeitskreises der CDU Niederrhein bei der Versammlung in Krefeld.

Foto: EAK/EAK Niederrhein

(RP) Der Evangelische Arbeitskreis (EAK) der CDU Niederrhein hat seine Delegiertenversammlung in der Krefelder Erlöserkirche durchgeführt. Die Vorstandsneuwahlen, von Peter Hohl geleitet, boten keine Überraschungen. Das Ergebnis des Wahlgangs: Der Vorsitzende, Prof. Jürgen Plöhn (Kreisverband Neuss), seine beiden Stellvertreter, Wilhelm Flick (KV Kleve) und Hans Machate (KV Krefeld) wurden ebenso in ihren Ämtern bestätigt wie der Schriftführer Michael Hollweg (KV Neuss) und die wieder kandidierenden Beisitzer.

Für den aus beruflichen Gründen fortgezogenen Michael Mühlenhoff präsentierte der Kreisverband Kleve nun seine neue Vorsitzende, Ragnhild Lorenz. Durch die Wahl von Dagmar Betz (KV Neuss) zur Mitgliederbeauftragten gelangte eine weitere Frau in den Bezirksvorstand, dem darüber hinaus Ingrid Meinert, Ulrike Rotterdam, Marion Teuber Helten und Marion Violett-Puder sowie Hans-Henning von Bassewitz, Jan Dauber, Hermann Schmitz und Guntram Teichgräber angehören.

Damit sind alle sechs Kreisverbände im Bezirksvorstand vertreten. Hatte der Bezirksvorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht auf die Lebendigkeit des EAK Niederrhein hingewiesen, unterstrich das die Krefelder Bundestagsabgeordnete Kerstin Radomski mit ihrem Vortrag über „Bildung, Werte, Zukunft“. Denn der Vortrag von Radomski führte die Teilnehmer in die gerade anlaufende Debatte um ein neues Grundsatzprogramm der CDU hinein.

Die Kernaufgabe der Grundschule müsse in der Vermittlung der zentralen Grundfertigkeiten Lesen, Schreiben und Rechnen liegen, bekräftigte die Bundestagsabgeordnete. Sorge bereite ihr die Aufkündigung des „Schulfriedens“, zu dem sich die CDU bereit gefunden hatte, durch die SPD. Sympathie ließ Kerstin Radomski für die Initiative der neuen Bundesbildungsministerin zur Stärkung der beruflichen Bildung erkennen.

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