Kleve "Einkaufszentrum als Chance für Kleve verstehen"

Kleve · Während einer gemeinsamen Sitzung unterschiedlicher Klever wirtschaftsnaher Gremien formulierte auch der Beirat der Wirtschaftsförderung einvernehmlich: "Wichtig und richtig für Kleve ist der geplante städtebauliche Abschluss der Unterstadt durch die Realisierung des geplanten Einkaufszentrums auf dem Minoritenplatz".

Weiter heißt es in der mit "Einkaufszentrum als große Chance für Kleve verstehen" überschriebenen Pressemitteilung des Beirats der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Stadt Kleve: "Denn in der attraktiven Einkaufsstadt Kleve werden nach wie vor gezielt Verkaufsflächen in mittleren Größen ab etwa 500 Quadratmeter nachgefragt. Als Beispiel gilt hierfür unter anderem C&A, die erst nach langem Suchen und Umbauten in Kleve für ihren nun erfolgreichen Standort fündig werden konnten.

Die Investition in das Gebäude, die volkswirtschaftlich positiven Folgewirkungen, die zu erwartenden Arbeitsplatzeffekte, die Erhöhung des Angebotes im Einzelhandelsmarkt sowie die durch externe Studien erwiesene Verträglichkeit sind überzeugende Argumente für die geplante Entwicklung durch einen Investor. Das Gebäude muss dabei aber auch hochwertig und architektonisch gelungen sein, so waren sich die Beiratsmitglieder einig. Die Bebauung der Unterstadt ist auch für das Image der Stadt Kleve als zukunftsorientierter Wirtschaftsstandort wichtig. Ein Rückzieher würde dem Ansehen der Stadt insgesamt schaden."

Während der Sitzung sei die Formulierung eines gremiumübergreifenden Positionspapiers auf Basis der vereinbarten Empfehlung an den Rat der Stadt Kleve für die Minoritenplatzbebauung beschlossen worden. Dieses werde zeitnah den Fraktionen und der Presse zugeleitet, heißt es in dem vom Beirats-Vorsitzenden Frank Ruffing und seinem Stellvertreter Manfred Bergsch unterzeichneten Schreiben.

Ruffing selbst hatte übrigens aus privaten Gründen nicht an der Sitzung teilnehmen können.

(RP)
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