Kleve Eine Oase über Kleve

Kleve · Der alte Turm sieht aus wie neu: Die Sanierung des Klever Denkmals Aussichtsturm ist fertig. 270 000 Euro haben die mit dem Denkmalschutz abgestimmten Arbeiten an Turm und Turmplateau gekostet.

Kleve: Eine Oase über Kleve
Foto: Evers, Gottfried (eve)

Eine Punktlandung, wie Kleves Technischer Beigeordneter Jürgen Rauer und der technische Leiter des Gebäudemanagements der Stadt Kleve, Manfred Raith, nicht ohne Stolz feststellten. Es sei die Summe, die man für die aufwendige Sanierung kalkuliert habe, sagt Rauer am Samstag.

Der Turm ist komplett durchsaniert, alle Fugen sind erneuert, das Geländer krönt vom einstigen Schutzblech befreit den Turmkopf, die schweren Sandsteinplatten am Turmkopf wurden aufgearbeitet, neue Fensterchen und eine neue Eingangstür eingesetzt. Rund um den Turm ist der Fläche bis zum Turmcafé mit einem Halbkreis aus gebrannten holländischen Ziegeln gepflastert, der Rest des Plateaus ist mit einer Wasser gebundenen Decke perfekt für Biergartentische sauber und gepflegt bedeckt. Das alte schmiedeiserne Geländer von 1892 mit seinen dicken Pfosten ist in dunklem englischgrün gestrichen - wie in guter alter Zeit scheint das Wald/Gartenrestaurant nur noch auf die Biergartengäste zu warten, sich wie auf einem Renoir-Bild zu versammeln. "Es wäre eine Schande, wenn man das nicht gemacht hätte", sagte SPD-Fraktionschefin Petra Tekath, sichtlich zufrieden mit dem Ergebnis der Arbeiten, die sie ebenso wie ihre Bürgermeisterkandidatin Sonja Northing besichtigte. Bruno Schmitz, der zusammen mit Barbara Jacobs und Mechtild Jansen das Restaurant zum Aussichtturm organisiert, lobte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Alle drei freuen sich auf eine schöne Gartensaison unter dem dichten Blattwerk der Bäume. Zum Auftakt am Samstag mussten noch Tische nach draußen gestellt werden...

(RP)
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