Kleverland Ein Zwerg im Garten

Kleverland · Weder Pflanze noch Tier und trotzdem sind die kleinen Gesellen mit Bart und Zipfelmütze in vielen Gärten zu Hause. Sie stehen als Schmuck zwischen den Pflanzen. Manchmal mit Schubkarre oder einer Laterne in der Hand.

Kleverland: Ein Zwerg im Garten
Foto: Schwarze-Blanke

Hinter den Bergen, liegt die Heimat von Zwergen, heißt es. Oder aber im Garten: Sie sind zwar weder Pflanze noch Tier, aber trotzdem sind die Gartenzwerge auch in fast jedem Garten zu Hause. Manchmal stehen sie auch auf Balkonen oder vor Häusern an der Tür. Er ist zu nichts zu gebrauchen, aber sieht einfach lustig aus: Die meisten haben eine rote Zipfelmütze auf dem Kopf und einen langen weißen Bart. Sie haben eine Lederschürze um und tragen eine Schaufel, einen Eimer oder eine Laterne. Manchmal schieben die Zwerge auch eine Schubkarre vor sich her oder machen andere Gartenarbeit. Und immer lächeln sie dabei.

Kleverland: Ein Zwerg im Garten
Foto: Schwarze-Blanke

Gartenzwerge in vielen Formen

Kleverland: Ein Zwerg im Garten
Foto: Schwarze-Blanke

Schon vor langer Zeit haben zum Beispiel Burgherren ihre großen Gärten oder Parks mit Figuren geschmückt. Zuallererst waren es Tierköpfe, die die Gärten verschönerten. Später irgendwann hat jemand kleine Männlein mit Zipfelmütze als Schmuck zwischen den Pflanzen gestellt. Die Gartenzwerge sollten Gärtner oder Bergleute darstellen. Mittlerweile gibt die Zwerge in unendlich vielen Arten. Heute kann man sogar Gartenzwergfrauen kaufen oder Männer mit heruntergelassener Hose.

Man sagt die Gartenzwerge seien mit Kobolden (wie der Pumuckl einer ist) und Wichten verwandt. Warum genau, das weiß aber keiner. Auch Schneewittchen lernte sieben Zwerge kennen. Diese netten kleinen Bergmänner arbeiten im Märchen unter der Erde und suchen dort nach Diamanten. In den Büchern sehen sie genauso aus wie Gartenzwerge. Aber wirklich gesehen hat sie leider noch niemand.

Ende der Kinderserie

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort