So sah er einmal aus: der Opschlag in Kleve. Im Januar 2009 wurde bekannt, dass die viel und lang diskutierte Fläche gegenüber dem Spoycenter für 1,2 Millionen Euro umgebaut werden soll.

April 2009: Rund 8000 Quadratmeter Fläche werden am Opschlag aufgerissen, es wird Erdreich abgetragen, tief gegraben. Stückeder Herzogbrücke wurden abgetrennt,die Spundwand wird verstärkt. Mit anderen Worten: Hier ist ein Jahr Baustelle.

Den Auftakt haben im April 2009 die Erdarbeiten gemacht.

Oktober 2009: Die Bauarbeiten laufen auf Hochtouren, die letzten Vorbereitungen für die 25 Tonnen schwere Fußgängerbrücke sind gemacht.

Die neue Brücke vom Opschlag zum Spoy-Center wird am Haken eines Autokrans eingesetzt.

Und so sieht der Blick vom Spoycenter aus.

November 2009: Die Herzogbrücke wird wieder für den Verkehr freigegeben. Die einst mehrspurige Straßenbrücke hat breite Gehwege bekommen und einen gepflasterten Streifen für Autos.

Der Opschlag bleibt noch Baustelle mit seinen gepflasterten und ungepflastertenWegen und den Ziegelmauern, die zum Wasser abtreppen.

März 2010: Der Opschlag steht kurz vor der Fertigstellung. Mit neuer Brücke zum Spoycenter und aufwändiger Gestaltung sollder Opschlag den ersten Schritt zur Erneuerung der Unterstadt markieren. Er soll eine Flaniermeile werden. Stadtplanungsamtund Stadtmarketing wollen zudem mobile Pavillons für Gastronomie aufstellen, die bis zum Sommer stehen bleiben.