Nach Winter-Erfolg Drive-In am Wunderland geht mit Zirkus weiter

Kalkar · Der Weg durch die Zirkuslandschaft führt vorbei an den offenen Gehegen von Kamelen, Lama, exotischen Rindern, Ziegen, Pferden, einem Vogelstrauß, Hund und Esel. Wann es los geht und wie teuer der Drive-In wird.

 Die Kamele am Wunderland Kalkar.

Die Kamele am Wunderland Kalkar.

Foto: Wunderland

(nik) Die Corona-Zeit zu überleben ist für Zirkusunternehmen besonders schwierig. Sie haben keine Vorstellungen und dennoch hohe Kosten. Der Circus Maximum, der am Wunderland Kalkar überwintert, gehört zu dieser Gruppe und ist froh,  durch die Zusammenarbeit mit dem Kalkarer Freizeitzentrum zumindest kleine Einnahmen zu haben. „Durch das Winter-Wunderland konnte bereits ein winterliches Standbein generiert werden. Und auch das nächste Projekt steht bereits in den Startlöchern, denn der Zirkus organisiert ein Safari-Land auf dem Parkplatz des Wunderlands“, berichtet die Pressestelle.

Auf einem ausgedehnten Parcours sollen Familien private Einblicke in das Alltagsleben einer Zirkusfamilie erhalten. Wie leben Menschen und Tiere dort gemeinsam und wie werden letztere umsorgt und gepflegt? Der Weg durch die Zirkuslandschaft führt vorbei an den offenen Gehegen von Kamelen, Lama, exotischen Rindern, Ziegen, Pferden, einem Vogelstrauß, Hund und Esel. Natürlich dürfen die Tiere auch aus dem Auto heraus gestreichelt, gefüttert und gefilmt oder fotografiert werden – unter Aufsicht der Zirkusmitarbeiter.

Pro Fahrzeug fallen zehn Euro an, eine Tour dauert so lange wie gewünscht. Die neue von der Familie Zinneker geplante Drive-In-Variante beschere Besuchern vom 12. Februar bis einschließlich 21. März Abwechslung von der Corona-Tristesse und bietet Gelegenheit zu einem schönen Ausflug, wie es heißt. Jeden Freitag, Samstag und Sonntag von jeweils 11 bis 17 Uhr.

 Eine Vorabregistrierung ist  übrigens nicht erforderlich. Karten können am Eingang zum Parkplatz durch das Autofenster käuflich erworben werden, ebenso Getränke und Snacks sowie Futter für die Tiere. Es gilt eine Einbahnstraßenregelung. Die Autos dürfen nur für Toilettenbesuche verlassen werden. Es wird darum gebeten, die aufgestellten Müllcontainer zur Abfallentsorgung zu nutzen und beim Kontakt durch das Autofenster einen Mund- und Nasenschutz zu tragen.

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