Kleve Weltspartag – eine aktuelle Tradition

Die Weltsparwoche bei der Sparkasse Kleve startet am nächsten Montag.

 Auf dem Foto von links: Vorstandsvorsitzender Michael Wolters, Leiter Privatkunden Sascha Tück, Vorstandsmitglied WIlfried Röth.

Auf dem Foto von links: Vorstandsvorsitzender Michael Wolters, Leiter Privatkunden Sascha Tück, Vorstandsmitglied WIlfried Röth.

Foto: Sparkasse Rhein-Maas

(RP) Am 31. Oktober 1925 wurde auf Initiative von Sparkassen aus 27 Ländern zum ersten Mal der Weltspartag begangen. Das Ansinnen war es, den Spargedanken zu fördern, denn Sparen - so hieß es in den Gründungsdokumenten - sei Grundlage für den gesellschaftlichen Fortschritt eines jeden Einzelnen, einer jeden Nation und somit der Menschheit. Aus dieser Idee ist inzwischen eine fast 100 Jahre alte Tradition geworden und aus Sicht von Michael Wolters, dem Vorstandsvorsitzenden der Sparkasse Rhein-Maas, hat die Grundidee nichts an Aktualität eingebüßt. Darum sei es der Sparkasse weiterhin ein wichtiges Anliegen, für das Sparen vor Ort zu werben. „Wir freuen uns auf alle Kunden, die uns in der Woche ab dem 28. Oktober besuchen“, betont Wolters. Auf die sparenden Kinder wartet ein Präsent.

Vertriebsvorstand Wilfried Röth und Privatkundenchef Sascha Tück unterstützen Wolters. Denn das Ziel, mit dem stetig zur Seite gelegten Geld langfristig ein Vermögen aufzubauen, ist heute genauso wichtig wie vor 100 Jahren – trotz des faktischen Wegfalls der Zinsen. Man müsse das Sparen heute nur anders verstehen, so Röth.

Sascha Tück hält Tipps zur richtigen Strategie bereit: „Ein Betrag in Höhe von zwei bis drei Netto-Monatsgehältern stellt ein angemessenes Liquiditätspolster für den Bedarfsfall dar“, betont er. Rendite könne man dafür zwar nicht erwarten, dafür böte der „Notgroschen“ aber Sicherheit. Wenn es dann an den längerfristigen Vermögensaufbau geht, empfiehlt Tück Sparen in Wertpapier- oder Bausparverträgen, auch die gute alte Lebensversicherung sei ein Thema. Sehr beliebt und wirkungsvoll seien auch Investitionen in Immobilien. Bei diesen Anlageformen kann man auch heute noch mit einer auskömmlichen Rendite rechnen.

Bei den langfristigen Sparzielen geht es insbesondere um die Altersvorsorge, ein Thema, das der Sparkasse besonders am Herzen liegt. „Mit der Vorsorge für das Alter sollte man rechtzeitig beginnen“, empfiehlt Wolters aus Überzeugung. Gründe genug also für die Sparkasse, dem Thema „Sparen“ im Rahmen der Weltsparwoche besondere Aufmerksamkeit zu widmen. So hat sie sich einiges einfallen lassen.

Die Kinder bekommen bei Einzahlung auf ihr Sparkonto ein Plüschtier namens Milli. Die Einzahlungen aus der Spardose werden vor Ort gezählt und auf dem Sparkonto verbucht. Auch für die Erwachsenden werden Münzgeldeinzahlungen in „haushaltsüblichen Mengen“ - entgegen der sonst üblichen Berechnung - kostenfrei angenommen. Sie werden allerdings erst im Nachgang gezählt und verbucht (dieser Service wird 2019 zum letzten Mal angeboten). Links zu Informationsmöglichkeiten und Beratungsangeboten gibt es auf der Homepage www.sparkasse-rhein-maas.de und bei den persönlichen Ansprechpartnern in den Filialen.

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