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Wirtschaftsförderung Kreis Kleve Und RP präsentieren die Millionen-Projekte Der Region (Ende) Die Stecknadel im Münchner Heuhaufen

Kleve · Der Kreis Kleve präsentiert sich auf der ExpoReal-Fachmesse für Immobilien und Investitionen in München wieder unter dem Dach von Standort Niederrhein. Wirtschaftsförderer Hans-Josef Kuypers hat Großprojekte in Buchform gebündelt dabei.

 Blick auf die Delegation aus dem Kreis Kleve bei der ExpoReal 2013, angeführt von Landrat Wolfgang Spreen (2.v.r.), am orangefarbenen Stand der Standort Niederrhein GmbH.

Blick auf die Delegation aus dem Kreis Kleve bei der ExpoReal 2013, angeführt von Landrat Wolfgang Spreen (2.v.r.), am orangefarbenen Stand der Standort Niederrhein GmbH.

Foto: Berns

Kreis Kleve / München 64 000 Quadratmeter Ausstellungsfläche in sechs Hallen, 36 014 Teilnehmer aus 68 Ländern, 1 663 ausstellende Unternehmen, 1 038 Journalisten und Medienvertreter, 400 Topexperten im Konferenzprogramm: Auch die nunmehr 17. Auflage der in München über die Bühne gehenden Internationalen Fachmesse für Immobilien und Investitionen namens ExpoReal lockt mit beeindruckenden Zahlen die gesamte Branche in die bayerische Metropole. "Eine unverzichtbare Geschäftsplattform" nennen die Macher ihre Messe.

 Mit der Serie in Buchform, gebunden bei B.O.S.S. in Goch, fahren Hans-Josef Kuypers und Nathalie Tekath-Kochs nach München.

Mit der Serie in Buchform, gebunden bei B.O.S.S. in Goch, fahren Hans-Josef Kuypers und Nathalie Tekath-Kochs nach München.

Foto: Klaus-Dieter Stade

Das sieht man im Kreis Kleve kein bisschen anders: "Natürlich suchen wir die vielzitierte Stecknadel im Heuhaufen. Selbstverständlich wünschen wir uns den ganz großen Investor, der dem Kreis Kleve industrielle Produktion ohne Konkurrenzdruck für den vorhandenen Bestand beschert. Aber nicht nur: Wir schaffen und festigen auch Kontakte zu Filialisten, die ihr Netz vorhandener Verkaufsflächen ausweiten und sich im Kreis Kleve engagieren wollen", sagt Hans-Josef Kuypers, der Wirtschaftsförderer des Kreises Kleve, der gerade die Koffer packt für München. Als Beispiel nennt er dabei die Drogeriemarkt-Kette Rossmann, die es mittlerweile in mehreren Innenstadtlagen der Region gibt, und zu der Kontakte auf der ExpoReal geknüpft wurden.

Für drei Tage präsentieren sich ab Montag die Aussteller Projektentwicklern und Investoren, Architekten, Finanzierern und Expansionsleitern, die sich allesamt nach Chancen für die Zukunft umsehen. Mehr als 35 000 Fachleute tauschen in München bis Mittwoch ihre Visitenkarten aus - und wünschen sich, dass die kleinen Kärtchen im richtigen Moment wieder auf den Schreibtischen der Entscheider dabei sind.

Der Kreis Kleve wird sich erneut unter dem Dach der Standort Niederrhein auf einem gemeinsamem Messestand präsentieren. "Wir wollen", so Kuypers, "unseren Raum für Investitionen ins Münchener Licht rücken". Die Kreise Wesel, Viersen und der Rhein-Kreis Neuss zählen ebenso zu den Klever Standnachbarn wie die Städte Krefeld und Mönchengladbach, mit denen man seit Jahren "die Angel für die Region auswirft".

Sicher ist, dass die Kreisspitze mit Landrat Wolfgang Spreen, Wilfried Suerick und Zandra Boxnick vor Ort sein wird, um sich tagesaktuelle Entwicklungen anzusehen, aber auch Rede und Antwort zu stehen für Fragen von Journalisten und Multiplikatoren. Auch wird der Besuch des einen oder anderen Bürgermeisters und Unternehmers aus dem Kreisgebiet erwartet. So hat Kleves erster Bürger Theodor Brauer sein Kommen angekündigt, auch die Bürgermeister Johannes Diks aus Emmerich am Rhein oder Ulrich Janssen aus Geldern werden dabei sein. Ebenso wird die Führungsriege von Red Sun aus Kevelaer am Niederrhein-Stand erwartet. Für Red Sun-Geschäftsführer Ger van Ommeren, der zu den vielen niederländischen Investoren unserer Region zählt, dürfte allein die Gestaltung des stattlichen Messestandes Grund zur Freude bieten. Dem Niederländer - Chef von heute 250 Mitarbeitern - wird auf dem Weg zu seinen Kreis Klever Ansprechpartnern ein sattes Orange als Standfarbe entgegen leuchten.

Ein Mitbringsel der besonderen Art haben Hans-Josef Kuypers und seine Kollegin Nathalie Tekath-Kochs auch diesmal wieder im Gepäck, nachdem im vorigen Jahr ein von B.O.S.S. Druck und Medien in Goch gefertigter Sitzwürfel in München für Aufsehen sorgte. Auch deshalb, weil 23 angedachte, geplante, bereits projektierte oder sogar schon in der Bauphase steckende Vorhaben, die auf einer Fläche von etwa 100 Hektar ein Investitionsvolumen von mindestens 140 Millionen Euro ausweisen, ringsum aufgedruckt waren. Daran knüpft die Wirtschaftsförderung an, denn die in der Rheinischen Post in den vergangenen vier Wochen veröffentlichte Serie "Die Millionen-Projekte der Region" wird in Buchform für so aktuelle wie geballte Information sorgen. Und soll Appetit machen auf die nächsten Millionen-Projekte. . .

(RP)
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