Kleve Die Frauenfilmnacht von Kleve wird immer größer

Kleve · Die Frauenfilmnacht geht am 5. März über die Bühne oder besser über die Leinwand. Mit drei ausgesuchten Filmen über starke Frauen, die bislang unbekannt sind.

 Inge Roterberg, Reinhard Berens, Barbara Baratie, Sandra Pelzer und Elke Dufrin im Klever Kino.

Inge Roterberg, Reinhard Berens, Barbara Baratie, Sandra Pelzer und Elke Dufrin im Klever Kino.

Foto: Matthias Grass

(mgr) Sicher, sie gucken einen guten Kinofilm. Aber der Film ist nur der erste Anstoß, der Anstoß, ein Netzwerk zu bilden. Ein Netzwerk von Frauen für Frauen.

Das ist die eine Seite der Frauenfilmnacht, die am 5. März zum inzwischen 7.siebten Mal über die Bühne oder besser über die Leinwand gehen wird. Mit drei ausgesuchten Filmen über starke Frauen, die vorher unbekannt sind. 400 Frauen waren das letzte mal dabei – ausverkauft. Und das bereits Ende Dezember. „Deshalb wollen wir schon so früh für die Frauenfilmnacht werben“, sagt Barbra Baratie, die die Filmnacht zusammen Reinhard Berens von den Tichelparkkinos organisiert. Und in diesem Jahr könnte sich die Zahl fast verdoppeln: „Wir überlegen, ob wir auch das Kino 1 für die Frauen öffnen werden“, sagt Berens.

Einen Teil der Einnahmen werden die Frauen spenden, so wie sie auch wieder mit dem Sparschwein am Abend rundgehen werden, für einen guten Zweck. In diesem Jahr waren fast 30.000 Euro gespendet worden. Im kommenden Jahr sollen die Spenden an die Aktion pro Humanität von Elke Kleuren-Schryvers gehen.

Die eine Hätte der Spenden 2020 sind für Kleinkredite gedacht, mit denen sich Frauen in Niger eine Existenz aufbauen können, die andere für das Marienhospital in Wesel – dort soll das Brustkrebszentrum unterstützt werden.

Der Eintritt für die Frauenfilmnacht kostet zwölf Euro, vier sind dabei Spende. Nach dem Filmen ist dann ab 21 Uhr die Zusammenkunft der Frauen im Casa Cleve.

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