DRK DRK-Regionalversammlung: 11.800 Stunden im Dienst

Kleve · Ortsvereine des DRK-Nordkreises Kleve zogen eine Bilanz für das Jahr 2018.

 Die Zahl der Blutspender wurde bei der DRK-Versammlung bekannt gegeben.

Die Zahl der Blutspender wurde bei der DRK-Versammlung bekannt gegeben.

Foto: dpa/David-Wolfgang Ebener

. (RP) Zur Regionalversammlung des Nordkreises im Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Kreisverband Kleve-Geldern, trafen sich kürzlich 26 ehrenamtliche Rotkreuzmitglieder und Mitarbeiter zur Unterrichtung und Förderung der Zusammenarbeit sowie Koordinierung von Maßnahmen zur Aufgabenerfüllung.Die Blutspendearbeitskreisleiterin Anita Heuer, Emmerich, freute sich, dass 413 Spender im letzten Jahr zu DRK-Blutspendeterminen kamen.

Doris Scholten, Ortsvereinsvorsitzende aus Rees, konnte die erfreuliche Zahl von 1.738 Blutspendern bei 16 Terminen melden. Eine Blutspenderehrung wurde gemeinsam mit dem Bürgermeister durchgeführt. Etwa 50 ehrenamtlich tätige Frauen unterstützen den Ortsverein Rees bei sozialen Projekten. Dank wirtschaftlichen Handelns sind die finanziellen Verhältnisse geordnet.

DRK-Ortsvereinsvorsitzender Hermann-Josef Kleinen trug vor, dass im Ortsverein Goch an 12 Blutspendeterminen 1.349 Blutspender erschienen. In der Aus- und Fortbildung kooperiert man erfolgreich mit anderen Hilfsorganisationen. Das Jugendrotkreuz als Aushängeschild des Ortsvereins organisierte wieder eine Jugendfreizeit ins Sauerland.

Ortsvereinsvorsitzender Werner Göcke aus der Gemeinde Uedem berichtete von Aktivitäten des Jugendrotkreuzes wie der Tannenbaumaktion, von erfolgreichen Kooperationen beim Sanitätsdienst mit anderen Bereitschaften, von 848 Blutspendern bei sechs Terminen und einer Blutspenderehrung sowie von notwendigen Mittelbeschaffungsmaßnahmen.

Bereitschaftsleiter Hans-Jürgen Fischer berichtete, dass die 15 ehrenamtlichen Helfer der Bereitschaft Kleve 2018 insgesamt 3.114 Stunden im Dienst am hilfebedürftigen Menschen geleistet haben, etwa  bei Sanitätsdiensten, der Aus- und Fortbildung, bei regelmäßigen Dienstabenden im Zusammenhang mit Aktivitäten der Katastrophenschutzeinsatzeinheit.

Arbeitskreisleiterin Ursula Bartosch freute sich über 921 Lebensretter in der Gemeinde Bedburg-Hau, die von den Mitgliedern des Blutspendearbeitskreises betreut und mit einem leckeren Imbiss verpflegt wurden. Kreisbereitschaftsleiter Werner Stage zeigte in einem Vortrag, dass DRK-Sanitäter kreisweit über 11.800 Stunden im Sanitätsdienst erbrachten, sprach von gelungenen Ausbildungsveranstaltungen und Übungen gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen und nannte neue Termine für das laufende Jahr.

Der stellvertretende Vorsitzende des Kreispräsidiums Dr. Artur Leenders bedankte sich bei allen ehrenamtlich engagierten Helferinnen und Helfern und bat sie gleichzeitig herzlich um ihre weitere Mitarbeit und Unterstützung.

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