Der Markt in Kalkar in seiner vollen Größe. Er zeichnet sich vor allem durch seine historischen Giebelhäuser aus. Von Ende 2010 bis Frühjahr 2011 wurde er umgestaltet. Wir zeigen auf, was alles neu ist.

Die Terrassen: Sie sind jetzt ebenerdig und sollen barrierefrei sein. Wichtige Voraussetzung dafür: der 1,50 Meter breite Weg entlang der Gastronomiemeile, der für Rollstuhlfahrer und ältere Menschen druchgängig befahrbar sein soll.

Positiver Nebeneffekt: Die Terrassen der Kalkarer Gastronomen haben sich dadurch enorm vergrößert. Die Eisdiele beispielsweise stellt nun 26 statt 14 Tische. Allerdings fehlen die Fahrradständer.

Die Lichtstelen: Im Zuge Umgestaltung bekam Kalkar ein neues Lichtkonzept. Der Markt soll dadurch besser ausgeleuchtet werden. Zudem können die historischen Fassaden angestrahlt werden.

Einige Kalkarer finden allerdings die historisierden Lampen schöner. Also gab es einen Kompromiss. Auf dem Markt stehen nun die neuen Stelen. Entlang des Marktes bleiben die alten Leuchten bestehen.

Die Poller: Neu sind auch die Poller. Diese sorgen allerdings bei so einigen Verkehrsteilnehmern für Schwierigkeiten.

Die Verkehrsführung: Die alte Auffahrt an der Eisdiele/Ecke Kesselstraße ist weg, dafür geht es nun gegenüber dem Küchenstudio Albers hinauf. Eine Runde kann man ebenfalls nicht mehr fahren. Das irritiert.

Die Begrünung: Die Gerichtslinde steht natürlich immer noch, alle anderen Bäume wurden allerdings entfernt. Meier's Restaurant/Café & Bistro Mango hat nun selbst Pflanzen aufgestellt. Viele wünschen sich allerdings mehr Grün.

Neu ist auch "Zeitlos" - Kneipe, Café und Bistro am Markt.

Inhaberin Stefanie Roos aus Konstanz bietet dort badische Spezialitäten an.

Zuvor hat sie 20 Jahre lang bei Concept-Caterering - die mobile Tagesverpflegung für Film-, Fernseh- und Videoproduktionen - gekocht. Die erworbenen Autogramme der Stars können die Gäste nun in einer gemütlichen Ecke in Kalkar bestaunen.