Kleve Der "kunstacker" in Kleve darf bleiben

Kleve · Künstler Max Knippert und die Spitze der Klever Stadtverwaltung unter Leitung von Bürgermeister Theodor Brauer haben in einem offenen Gespräch Missverständnisse ausgeräumt. Knippert hat die bei der Stadtverwaltung Kleve durch die intensiven Diskussionen aufgekommenen Irritationen ausräumen können.

Er stellt mit Zufriedenheit und Dankbarkeit fest, so seine Stellungnahme von gestern, dass sich insbesondere der Bürgermeister für sein Anliegen auf dem brachliegenden städtischen Gelände an der Koekkoek-Stege ein "kunstcadeau für Koekkoek" zu realisieren, immer unterstützt hat.

Nicht nur hatte die Stadt Kleve seinem Anliegen, das Grundstück für seine Kunstaktion kostenlos zu bekommen, zugestimmt, auch hatte sie ihm dort den gebührenden Freiraum gegeben, um seine künstlerische Ideen realisieren zu können. In Zusammenhang mit einer eventuell kommenden Nutzung des Geländes hatte die Stadt Kleve den laufenden Vertrag bereits im Frühjahr erstmalig auf Antrag des Künstlers bis zum 31. August befristet verlängert. Max Knippert hat in dem Gespräch mit dem Bürgermeister sein Bedauern darüber ausgesprochen, dass in Zusammenhang mit der von der Stadt Kleve vertragsgemäß zunächst geforderten Wiederherstellung des Geländes bis zum 31. August öffentliche Äußerungen gemacht worden sind, die die positive Grundeinstellung des Bürgermeisters hätten schmälern können. Auf Bitten des Künstlers hat ihm Theo Brauer nunmehr zu dessen großer Freude die weitere Nutzung des Geländes bis zum Herbstende in Aussicht gestellt.

"Das Konzept des kunstackers ist durch diesen Bürgergarten sichtbar geworden. Viele weitere Projekte werden folgen. Bürgermeister Brauer hat mir freundlicherweise für 2013 Verhandlungen über eventuelle weitere Aktionen in Aussicht gestellt, somit ist das Ende dieses Projektes auch ein Neubeginn", sagt Knippert. In den kommenden Wochen werde der Bürgermeister sich vom Künstler über seine weiteren Absichten informieren lassen.

(RP/rl)
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