Fackeln, Musik und Feuerwerk Tausende Besucher beim Lichterfest in Kleve – die schönsten Bilder
Kleve · Die beliebte Veranstaltung ist im Laufe der Jahre immer weiter gewachsen. Und auch das Thema Energiesparen wird nicht ausgeblendet: Wie das jüngste Fest war und warum die Gäste es noch immer lieben.
Es war bereits das 70. Lichterfest, zu dem der Bürgermeister der Stadt Kleve am Samstag in den Forstgarten der Schwanenstadt eingeladen hatte. Was in der Historie vor Jahrzehnten im Rosengarten, dem heutigen Blumenhof des Forstgartens, mit einem Konzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt begann und sich Jahre später auch auf den Bereich des Amphitheaters ausdehnte, hat bis zum heutigen Zeitpunkt nichts an Popularität eingebüßt. Das zeigte sich auch durch zahlreiche Besucher am Wochenende.
Das Lichterfest ist nach wie vor ein Publikumsmagnet, bei dem die Mitarbeiter der USK die gesamte Parkanlage ausschmücken. So gab es am Sonntag Lichterbäume am Amphitheater zu entdecken, die Illumination des Moritzkanals, mehr als 1000 Lampions im Forstgarten, zahlreiche Lichterketten und eine Vielzahl an Scheinwerfern, die Bäume und Sträucher in fast mystisches Licht rückten.
Bereits in der Vergangenheit hatte es in Kleve Diskussionen darüber gegeben, wie zeitgemäß ein Lichterfest in Zeiten von Energieknappheit ist. Seither betont die Stadt ihr besonderes Augenmerk auf einen hohen Anteil an energieeffizienten Leuchtmitteln, etwa auf den beiden Inseln am Moritzkanal. Zudem hatte die Verwaltung die Besucher im Vorfeld darum gebeten, mit dem Fahrrad anzureisen. Das hat freilich nicht nur klimafreundliche Gründe. Die Klever Unterstadt rund um die Tierstraße wird zum Lichterfest regelmäßig zum Nadelöhr, Parkplätze sind dann rar.
Und so gab es wieder Musik von der Blaskapelle bis zum Jazz-Konzert, einen Imbiss, Sekt oder Kaffee – bis zum Schlusspunkt des Abends: das Feuerwerk, für das sich Besucher schon zeitig die besten Plätze sicherten.