Corona-Krise Klever Krankenhaus stellt Fieberzelt auf

Kreis Kleve · Das Krankenhaus Kleve hat ein Fieberzelt aufgestellt, um Menschen mit unklaren Grippesymptomen zu untersuchen. Die Ambulanz diene ausschließlich zur Diagnostik und nicht zur klinischen Behandlung, heißt es.

 Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum richtet zur Corona- und Grippe-Ausschlussdiagnostik eine zentrale Fieberambulanz ein – untergebracht in einem Zelt am St.-Antonius-Hospital (Archivbild).

Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum richtet zur Corona- und Grippe-Ausschlussdiagnostik eine zentrale Fieberambulanz ein – untergebracht in einem Zelt am St.-Antonius-Hospital (Archivbild).

Foto: Markus van Offern (mvo)

Auch wenn es bislang noch keinen Verdachtsfall im Kreis Kleve gibt: Die Sorgen wegen des Corona-Virus, das sich derzeit in Nordrhein-Westfalen und insbesondere im nahen Kreis Heinsberg ausbreitet, führt zu weiteren Vorsichtsmaßnahmen. Wie das Katholische Leisner-Klinikum mitteilt, steht ab Samstagmittag am Klever Krankenhaus ein „Fieberzelt“ bereit, das vorsorgliche Untersuchungen zentrieren soll.

Die Pressemitteilung im Wortlaut: „Das Katholische Karl-Leisner-Klinikum richtet zur Corona- und Grippe-Ausschlussdiagnostik eine zentrale Fieberambulanz ein – untergebracht in einem Zelt am St.-Antonius-Hospital (links vor dem Haupteingang). Die Fieberambulanz dient ausschließlich zur Diagnostik und nicht zur klinischen Behandlung, sie nimmt ihren Betrieb am Samstag um 14 Uhr auf. Eine entsprechende Diagnostik findet dann an den anderen Standorten des Krankenhauses nicht mehr statt - darauf weisen wir auch unsere Patienten ausdrücklich hin. Mit dieser Vorsichtsmaßnahme möchten wir eine effektive Diagnostik ermöglichen und die Gesundheit unserer Mitarbeiter und Patienten schützen.“

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