Hochschule Rhein.Waal Hochschule Rhein-Waal im Notbetrieb

Kleve · Nur noch die notwendige Infrastruktur, der notwendige Laborbetrieb und unverzichtbare Versuchsabläufe werden aufrecht erhalten.

 Die Hochschule Rhein-Waal stellt auf Notbetrieb um.

Die Hochschule Rhein-Waal stellt auf Notbetrieb um.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Aufgrund der Verbreitung des Coronavirus hat sich die Hochschule Rhein-Waal (HSRW) dazu entschlossen, ab dem 19. März einen geregelten Notbetrieb einzurichten. Um einen wirkungsvollen Beitrag zur Bremsung der Pandemie zu leisten, stellen die Hochschule Rhein-Waal und alle ihre Einrichtungen ab dem 19. März auf einen geregelten Notbetrieb um. Dieser gilt bis einschließlich zum 19. April, teilte die Hochschule mit.

„Dieser Notbetrieb soll die notwendige Infrastruktur, den notwendigen Laborbetrieb und unverzichtbare Versuchsabläufe aufrechterhalten und alternative Arbeitsformen bestmöglich organisieren“, so HSRW-Sprecherein Garbiele Steeger. Die Zeit bis zum 19. März werde genutzt, um für alle Arbeitsbereiche den Notbetrieb vorzubereiten.

Eine Anwesenheit von Beschäftigten ist nur gestattet, insoweit die Präsenz zur Aufrechterhaltung des Betriebs erforderlich ist. Dabei sind alle öffentlichen und nichtöffentlichen Veranstaltungen sowie Versammlungen, bei denen es zu Begegnungen von Menschen kommt, unabhängig von der Zahl der Teilnehmenden, sowohl in Gebäuden als auch unter freiem Himmel untersagt und Hygienebestimmungen einzuhalten.

„Wir sehen in diesem Zusammenhang leider keinen Ermessensspielraum“, sagt HSRW-Präsident, Dr. Oliver Locker-Grütjen. „Wir möchten darauf hinweisen, dass sich die Hochschulleitung die Entscheidung nicht leicht gemacht hat. Aufgrund der deutlich verschärften Situation und Weisungslage sehen wir uns jedoch verpflichtet, für den Schutz der Gesundheit von Studierenden, Bediensteten sowie der Personen in deren Umfeld zu entscheiden. Die Hochschule bemüht sich daher mit Nachdruck um eine Minimierung der dadurch für die Studierenden entstehenden Umstände und Nachteile. Für den weiteren Studienverlauf sollen Ihnen möglichst wenig Nachteile entstehen“, betont der Präsident.

(mgr)
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