Ausschuss tagte in Kleve CO2-Ausstoß in Kleve: 40 Prozent aus Haushalten

Kleve · Kleves Umweltmanager Christian Bomblat trug im neuen Ausschuss für Klima-, Umwelt- und Naturschutz aktuelle Fakten zusammen. Er betonte, dass es beim Thema CO2-Ausstoß der Haushalte wichtig sei, die Bürger zu beraten.

 Kleves Umweltmanager Christian Bomblat sprach im Ausschuss über Fragen des Aspekte des Umweltschutzes in der Kreisstadt.

Kleves Umweltmanager Christian Bomblat sprach im Ausschuss über Fragen des Aspekte des Umweltschutzes in der Kreisstadt.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Künftig müssen Stadt und Politik bei Planungen besser aufs Klima achten, erklärte Kleves Umweltmanager Christian Bomblat im neuen Ausschuss für Klima-, Umwelt- und Naturschutz. Das betreffe Windschneisen, die Bomblat als „Luftleitbahnen“ bezeichnet, sowie Hitze-Inseln und vor allem die Wasserführung in der Stadt. So stehen künftig die Neubauten des Konrad-Adenauer-Gymnasiums und des Theodor-Brauer-Haus in einer solchen Luftleitbahn. Auch bei der Überplanung des alten Hallenbadgeländes müsse man darauf achten, erklärt Bomblat. Was aber nicht bedeute, dass man da gar nicht mehr bauen solle. „Wir müssen uns dann intensiv über Dachbegrünungen unterhalten“, sagt er. Ganz wichtig sei der Wasserhaushalt: In Kleve sinke seit Jahren nachweislich der Wasserpegel und es gelte dringend, mehr Wasser in der Fläche zu halten und zu versickern. Das gelte auch für die Niederung. Deshalb begrüßte er den Bau von Senken in der Düffel durch die Nabu.