Schnellladestationen werden ausgebaut So funktioniert die neue E-Tank-Karte in Kleve

Kleve · Die Stadtwerke Kleve investieren mehr als eine Million Euro in den Ausbau der Netze und in neue Schnellladestationen. Für Stadtwerke-Kunden wird in diesen Tagen eine E-Tank-Karte angeboten.

 Wie hier an der Wiesenstraße sind diverse Tanksäulen über das Stadtgebiet verteilt. Ab 1. September werden zwei Schnell-Ladesäulen dazukommen.

Wie hier an der Wiesenstraße sind diverse Tanksäulen über das Stadtgebiet verteilt. Ab 1. September werden zwei Schnell-Ladesäulen dazukommen.

Foto: Klaus-Dieter Stade (kds)

Die Infrastruktur für Elektro-Fahrzeuge wird in der Kreisstadt von den Stadtwerken Kleve ausgebaut: Zu den Ladesäulen am Stadtwerke-Gebäude, am Sternbuschbad, an der Wiesenstraße, an der Stechbahn (in der Tiefgarage) und an der Brabanterstraße (Umweltbetriebe) wird bald an der Dorfstraße in Materborn eine Ladesäule für E-Fahrzeuge aufgestellt werden. Außerdem wird an der Stadthalle eine weitere Ladesäule eingerichtet, wenn die Bauarbeiten am Stadthallenumfeld das zulassen. „Seit sieben Jahren bauen wir aus. Und wir wollen die Ladesäulen ja nicht ins Irgendwo stellen, sondern schon an ,Hotspots’, wo auch der Verkehr läuft oder eben große Parkplätze sind“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Rolf Hoffmann im Gespräch mit unserer Zeitung. An diesen einfachen 22 Kilowattstunden(kWh)-Ladesäulen dauert das „Tanken“ des E-Mobils zwölf Stunden, bis die Batterie voll ist (also rund 80 Prozent ihrer Kapazität erreicht hat).