ChatGPT an Hochschule Rhein-Waal „Leider waren acht von zehn Quellen Fakes“

Kleve · Der KI-Chatbot ChatGPT ist in seiner neuen Version besser und zuverlässiger als sein Vorgänger. Wie geht man in den Hörsälen damit um? Wir haben bei der Hochschule Rhein-Waal nachgefragt.

So manchen Studierenden hilft ChatGPT sicher schon bei der Erarbeitung einer Hausarbeit. Zu Plagiatsfällen hat das an der Hochschule Rhein-Waal allerdings noch nicht geführt.  Foto: DPA

So manchen Studierenden hilft ChatGPT sicher schon bei der Erarbeitung einer Hausarbeit. Zu Plagiatsfällen hat das an der Hochschule Rhein-Waal allerdings noch nicht geführt. Foto: DPA

Foto: dpa/Frank Rumpenhorst

Seit Mitte März gibt es eine neue und verbesserte Version von ChatGPT, dem Chatbot des Entwicklers OpenAI, der derzeit für so viel Aufregung in der Wissenschaftswelt sorgt. Sicherer soll Version 4.0 nach Angaben von OpenAI sein und eine 40 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit als der Vorgänger mitbringen, faktisch korrekte Antworten zu produzieren. Bereits vorher war ChatGPT in der Lage, in einem Forschungsexperiment die Abschlussprüfung eines Masterstudiums zu bestehen. Muss etwa auch die Klever Hochschule Rhein-Waal (HSRW) jetzt fürchten, dass ihre Studierenden sich nun nur noch Hausarbeiten und Referate von der Künstlichen Intelligenz (KI) schreiben lassen?