Kalkar Bürgermeisterin Britta Schulz lobt "ihr" Kalkarer Hospital

Kalkar · Gute Atmosphäre im St. Nikolaus-Krankenhaus mit dem Schwerpunkt Psychiatrie. Informativer Rundgang.

 Kalkars Bürtgermeisterin Britta Schulz.

Kalkars Bürtgermeisterin Britta Schulz.

Foto: Markus van Offern

Um sich aus erster Hand über das aktuelle Leistungsangebot des Kalkarer Krankenhauses zu informieren, hat Kalkars Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz das St. Nikolaus-Hospital besucht. Regionaldirektor Alexander Noack erläuterte der Bürgermeisterin bei einem Rundgang die besonderen Schwerpunkte der Versorgung. "Wir sind ein kleines, aber feines Krankenhaus", erklärte Noack.

96 Betten - davon 70 in der Psychiatrie und 26 in der Inneren Medizin - verteilen sich auf fünf Stationen. Ein Alleinstellungsmerkmal präsentiert das Krankenhaus mit der interdisziplinären Demenzstation. "Wir bieten demenziell veränderten Patienten eine individuelle pflegerische und ärztliche Behandlung. Psychiater und Internisten behandeln gemeinsam, der Pflegedienst ist auf den Umgang mit Menschen mit Demenz eingestellt und speziell dafür geschult."

Während das Einzugsgebiet der psychiatrischen Angebote weit über den Kreis Kleve hinausreicht (die Auslastung der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik liegt bei annähernd 100 Prozent) nutzen in erster Linie die Kalkarer selbst die Innere Abteilung "ihres" Krankenhauses. Der Regionaldirektor betonte neben der medizinischen Versorgung die Bedeutung des Krankenhauses als Wirtschaftsfaktor "155 Mitarbeiter sind im St. Nikolaus-Hospital beschäftigt. Viele Kalkarer Unternehmen aus Handwerk und Dienstleistung arbeiten regelmäßig für uns." Die Bürgermeisterin zeigte sich beeindruckt vom Leistungsangebot und von der Atmosphäre des Hauses nach dem Rundgang, an dem auch Dr. Gerd Gromann als Chefarzt der Psychiatrie, Michael Pothmann (Leitender Arzt der Klinik für Innere Medizin) und Margit Wolhorn (Pflegedienstleitung) teilnahmen.

(RP)
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