Bis Mitte Dezember Sperrungen auf der Wasserstraße wegen Bombenverdacht in Kleve

Kleve · Im Klever Stadthallenumfeld ist ein möglicher Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden worden. Die Überprüfung des Verdachtspunktes wird lange dauern, weil der Fundort nicht unkompliziert ist.

Die Klever Stadthalle.

Die Klever Stadthalle.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Wie berichtet, wurde im Klever Stadthallenumfeld bei einer Luftbilduntersuchung ein möglicher Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Ab Montag, 21. November, wird der Kampfmittelverdachtspunkt an der Wasserstraße überprüft. Hierzu müssen umfangreiche Tiefbauarbeiten durchgeführt werden, da der Verdachtspunkt sich in rund sieben Metern Tiefe befindet. Die komplizierte Lage des Verdachtspunktes sorgt dafür, dass die Überprüfung voraussichtlich bis Mitte Dezember andauert. Die mutmaßliche Weltkriegsbombe liegt im Grundwasserbereich.

Zur Durchführung der Arbeiten sind verkehrsbeschränkende Maßnahmen notwendig, wie es von der Stadt Kleve heißt. Die Wasserstraße wird im Bereich der Baustelle nur halbseitig nutzbar sein. Sollte sich der Verdacht eines Bombenblindgängers bestätigen, ist eine zeitnahe Entschärfung erforderlich. Über die Evakuierungs- und Sperrmaßnahmen, die dadurch nötig wären, würde dann gesondert informiert werden. Für allgemeine Rückfragen steht die Ordnungsbehörde der Stadt Kleve, Telefon 02821 84249, zur Verfügung.

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