Bilder So lief die Evakuierung der Klever Innenstadt

Ende ohne Knall: Die Feuerwerker vom Kampfmittelräumdienst mit der Zehn-Zentner-Bombe.
Auf diesem Baugrundstück an der Stiftskirche in Kleve musste am 8. Mai eine Bombe entschärft werden.

Es war schon die zweite Weltkriegsbombe binnen weniger Wochen, die auf dem Grundstück entdeckt wurde.

4500 Menschen mussten evakuiert werden. Darunter auch die Bewohner zweier Seniorenheime.

Bis zur Entwarnung stand im Raum, dass die Bombe gesprengt werden muss. Wie lange die Bewohner den Heimen fernbleiben, war am Morgen also nicht klar.

Die Bewohner der Einrichtung der Evangelischen Stiftung hatten dafür einige persönliche Gegenstände zusammengepackt. Sie zogen für den Zeitraum der Evakuierung mit um - sicher ist sicher.

Das Aufkommen an Einsatzkräften war groß.

Allein die Feuerwehr und der Rettungsdienst hatten insgesamt 230 Personen im Einsatz. 100 Polizisten und 40 Ordnungskräfte halfen bei den Sicherungsmaßnahmen. Ebenfalls waren 29 Kräfte des DLRG und weitere vom DRK, Malteser, Johanniter und THW im Einsatz.

Die Polizei riegelte die Straßen ab, die Innenstadt war über Stunden dicht.

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