Baugebiete im Überblick Bedburg-Hau wächst

Bedburg-Hau · Die Erschließungsarbeiten am Baugebiet Ziegelhütte in Hasselt haben begonnen. Die baureifen Grundstücke werden im März vergeben. Größtes Projekt ist das Klinikgelände.

 Laut Plan sollen im Herbst die ersten Grundstückseigentümer mit dem  Errichten ihrer Häuser im Baugebiet  Ziegelhütte beginnen können.   RP-FOTO: Markus van OFfern

Laut Plan sollen im Herbst die ersten Grundstückseigentümer mit dem Errichten ihrer Häuser im Baugebiet Ziegelhütte beginnen können. RP-FOTO: Markus van OFfern

Foto: Markus van Offern (mvo)

Ziegelhütte Im Baugebiet Ziegelhütte sollen in einer Geschosshöhe von maximal zwei bis zweieinhalb 55 Einfamilien- und 13 Mehrfamilienhäuser entstehen. Für die eingeschossigen Häuser steht eine Fläche von 3,8 Hektar, für mehrgeschossige eine Fläche von 1,33 Hektar zur Verfügung. Die einzelnen Grundstücke haben eine Fläche von 530 bis 700 Quadratmeter. Wie hoch der Quadratmeterpreis liegt, steht derzeit noch nicht abschließend fest. „Dafür ist der Aufsichtsrat der Gemeindentwicklungsgesellschaft zuständig“, erläutert Driessen. Ganz billig wird es wohl nicht. „Die Erschließungskosten sind auch deutlich in die Höhe gegangen“, so Driessen. Im März wird die Vergabe der Grundstücke sein. Dann wird sich entscheiden, wer von den 180 Bewerbern zum Zuge kommt, denn nur jeder Dritte kann ein Grundstück erhalten. Doch welche Kriterien werden für die Entscheidung zugrunde gelegt? „Wir wollen Einheimische ins Boot holen, aber auch Familien von außerhalb die Chance auf ein Grundstück geben“, sagt Bürgermeister Driessen diplomatisch. Nach Abschluss der Tiefbauarbeiten werden die Baustraßen errichtet. „Im Herbst wollen wir die Erschließung des Gebietes vollendet haben“, sagt Bauamtsleiter Henseler. Spätestens dann können die Grundstückseigentümer anfangen, ihre Häuser errichten zu lassen. Und spätestens dann wird auch der Ärger über die Nachbarstadt Kleve verflogen sein. Die hatte nämlich bei der Bezirksregierung Einwände gegen die Entwicklung des Baugebiets vorgetragen. „Das hat mich schon geärgert, und ich habe das auch nicht verstanden“, betont Driessen.