Kommunalwahl 2020 Veldmeijer verteilt die „rote Karte“ in Bedburg-Hau

Bedburg-Hau · Mit der „Roten Karte“ sollen die Bürger ihrer „Unzufriedenheit Luft machen“ können, wie Veldmeijer zu der Aktion mitteilt. Die Karte will er nun in die Briefkästen der Bedburg-Hauer einwerfen.

 Bürgermeister-Kandidat Stefan Veldmeijer (parteilos) mit der „Roten Karte“.

Bürgermeister-Kandidat Stefan Veldmeijer (parteilos) mit der „Roten Karte“.

Foto: Stefan Veldmeijer

Andere Bürgermeister-Kandidaten verteilen Flyer mit ihrem Konterfei, Stefan Veldmeijer verteilt die „Rote Karte“. Der parteilose Kandidat aus Bedburg-Hau will mit dieser Aktion Bürgern die Gelegenheit geben, Missstände, die es in ihren Augen in der Gemeinde gibt, anzuprangern.

Die Einzelheiten: Mit der „roten Karte“ sollen die Bürger ihrer „Unzufriedenheit Luft machen“ können, wie Veldmeijer zu der Aktion mitteilt. Die Karte will er nun in die Briefkästen der Bedburg-Hauer einwerfen. Sie trägt die Aufschrift: „So nicht! Das muss sich ändern“.

Der Sinn der Aktion: „Die  Bürger in Bedburg-Hau können die Karte an Stellen hinterlassen, an denen die Gemeinde tätig werden sollte“, erläutert Veldmeijer. Dabei denkt er etwa an defekte Bürgersteige, Verschmutzungen und Beschädigungen. „Ich fordere auf, mir Aufnahmen per Bild zur Veröffentlichung zu schicken. Vielleicht lassen sich schon einige Dinge vorab in Zusammenarbeit mit der Verwaltung lösen“, sagt Veldmeijer.

Der 54-Jährige gehört keiner Partei an, er ist verheiratet, hat drei Kinder und zwei Enkelkinder. Veldmeijer ist einer von drei Bürgermeisterkandidaten in Bedburg-Hau. Das Wahlkampfmotto des Krankenpflegers und Chefs der Freiwilligen Feuerwehr Bedburg-Hau lautet: „Ich entscheide mich für die Menschen“. Neben Veldmeijer treten am Sonntag, 13. September, auch Ursula Pitzner (parteilos) und Stephan Reinders (CDU) zur Wahl an. Der amtierende Bürgermeister Peter Driessen (parteilos)  steht nach 16 Jahren Amtszeit nicht mehr auf dem Wahlzettel. Er will Landrat im Kreis Kleve werden.

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