Leinpfad in Kleve Klever Politik stolpert über Bebauungsplanänderung
Kleve · Die Klever Politik im Rat der Stadt wird mit einem völlig neuen Bebauungsplan für den Leinpfad konfrontiert. Dabei hätte der Plan längst verabschiedet sein können. Wie es nun weitergeht.

So sah der erste Entwurf der Punkthäuser von Hülsmann & Thieme aus. Die dunklen Häuser sind gebaut, die hellen könnten jetzt folgen.
Foto: Stade, Klaus-Dieter (kds)/Stade,Klaus-Dieter (kds)Eigentlich war der Bebauungsplan für den Bereich Leinpfad/Briener Straße/Spoykanal in trockenen Tüchern: Es ging um die Bebauung der großen Fläche gegenüber der Hochschule zwischen Spoykanal und XOX. Die wollte ein Investor großflächig bebauen – ein Plan, der nicht im Sinne der Stadtentwicklung war. Deshalb legte die Stadt eine Veränderungssperre über die Fläche, die diese Fehlentwicklung verhindern sollte. Es wurde ein Bebauungsplan aufgestellt, der alle Offenlagen durchlief und in der vorletzten Ratssitzung hätte verabschiedet werden können. Mit drei Punkthäusern am Kanal, und zwei quadratischen Baufeldern entlang der Briener Straße.