Kreis Kleve Awo: Sommercamp für Jugendliche mit Behinderung

Kreis Kleve · Die Geschäftsführerin des Awo-Kreisverbands, Marion Kurth, bricht eine Lanze für das Camp in Wedemark.

Die Integration und die Belange von Menschen mit Behinderung liegen Marion Kurth, Geschäftsführerin des Awo-Kreisverbands Kleve, sehr am Herzen. "In unseren Einrichtungen tragen wir größte Sorge dafür, dass Menschen mit Behinderung ihren Alltag - ihren persönlichen Bedürfnissen angepasst - bewältigen und leben können", betont Kurth.

Mit Herzblut macht sie daher auf das dritte Jugendcamp des Bundesverbands für Menschen mit Arm- oder Beinamputation (BMAB) aufmerksam, das vom 25. Juli bis 2. August in der niedersächsischen Gemeinde Wedemark stattfindet. Dort erwarte neun- bis 17-jährige Kinder und Jugendliche mit Amputation und Gliedmaßen-Fehlbildung ein umfangreiches Programm mit Schwimmen, Tauchen, Kletterwand, Reiten, Bogenschießen, Kanufahrten und Vielem mehr. "Die körperlichen und sportlichen Aktivitäten schulen die Beweglichkeit, tragen zum Abbau von Vorurteilen bei, definieren das Selbstbild und fördern das Selbstbewusstsein", sagt die Awo-Geschäftsführerin.

Die Teilnahme am Jugendcamp ist kostenfrei, lediglich die Anfahrtskosten zu den deutschlandweiten Sammelpunkten müssen von den maximal 50 Teilnehmern übernommen werden. Die Unterbringung erfolgt in Blockhütten des CVJM-Freizeit- und Begegnungszentrums Abbensen.

Alle Informationen und Anmeldung: E-Mail info@bmab.de, Telefon 089 41617400, www.ampucamp.de. Schirmherr des Jugendcamps ist Dr. Eckhart von Hirschhausen.

(RP)
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