Kirche entwidmet Orgel aus Kellen geht auf Reisen

Kalkar · Das Instrument aus der entwidmeten Auferstehungskirche wurde an einen Orgelbauer aus Oelde verkauft. Stephan Trostheide hat es jetzt abgebaut und eingepackt, um es später wieder auf Vordermann zu bringen.

 Pfeife um Pfeife verschwindet die Orgel aus Kleve: Mit einem Lastwagen und einem Kleintransporter reisten Stephan Trostheide (links) und Burkhard Ortkras an, um das Instrument abzubauen.  RP-Foto: Markus van Offern

Pfeife um Pfeife verschwindet die Orgel aus Kleve: Mit einem Lastwagen und einem Kleintransporter reisten Stephan Trostheide (links) und Burkhard Ortkras an, um das Instrument abzubauen. RP-Foto: Markus van Offern

Foto: Markus van Offern (Markus van Offern)/Markus van Offern (mvo)

Die Auferstehungskirche an der Jahnstraße Kellen wurde Ende Dezember entwidmet und dem Investor übergeben. Der Raum bleibt erhalten und findet zukünftig anderweitig Verwendung, aber die Anteile, die das Gemeindeleben geprägt und begleitet haben, werden jetzt entfernt. Dazu gehört auch die Orgel: Im Gottesdienst „spricht“ sie oft da, wo Worte schweigen, ihr Klang trägt die Gemeinde im Gesang und sie schafft begleiteten Raum für innere Einkehr.