Kleve Antenne: Profilseite auf "Facebook"

Kleve · KreisKleve (keo) Antenne Niederrhein entdeckt das Web 2.0 für sich: Bereits seit mehreren Wochen hat der Rundfunksender ein eigenes Benutzerkonto bei Twitter, seit vergangenem Donnerstag betreibt Antenne außerdem eine Profilseite beim sozialen Netzwerk Facebook. "Wir möchten schließlich nicht über – sondern mit unseren Hörern sprechen", begründet Chefredakteur Tommi Bollmann das Engagement im www.

Kreis Kleve (keo) Antenne Niederrhein entdeckt das Web 2.0 für sich: Bereits seit mehreren Wochen hat der Rundfunksender ein eigenes Benutzerkonto bei Twitter, seit vergangenem Donnerstag betreibt Antenne außerdem eine Profilseite beim sozialen Netzwerk Facebook. "Wir möchten schließlich nicht über – sondern mit unseren Hörern sprechen", begründet Chefredakteur Tommi Bollmann das Engagement im www.

Über Facebook hätten bestätigte "Freunde" des Senders nun die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge einzubringen – somit aktiv das Programm mit zu gestalten – oder einfach nur nett miteinander zu plaudern. "Wir informieren die Hörer mittels Facebook ohne Zeitverlust über Aktuelles und Wissenswertes aus unserem Kreis Kleve, verlinken auf interessante Web-Seiten, gewähren über Fotos Einblicke ins Studio und in die Büro-Räume und erzählen sicher auch das ein oder andere private Anekdötchen", ergänzt Bollmann. Wer dabei sein möchte und selber noch kein Facebook-Nutzer ist, meldet sich bei Facebook (www.facebook.com) an, erstellt sein eigenes Profil – und schickt eine Freundschafts-Anfrage an "Antenne Niederrhein": "Unser Sender ist ganz einfach über die Such-Funktion zu entdecken, das Logo sticht sofort ins Auge", erläutert Bollmann. Sobald über den Antenne-Administrator dann die Freischaltung erfolgt sei, befinde man sich auch schon mittendrin im Geschehen, könne die Beiträge kommentieren, kritisieren, ergänzen. Und keine Bange: Facebook-Nutzer müssen sich nicht völlig "ausziehen" – wer will, kann eigene Fotos hochladen oder Privates kundtun, muss dies aber nicht. "Wichtig zu wissen ist zudem, dass ausschließlich bestätigte Freunde Einblicke in die Profile gewinnen", betont Bollmann. Die Privatsphäre (wenn von einer solchen im Internet überhaupt die Rede sein könne) bleibe somit gewahrt.

(RP)
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