Historische Fotos Als in Nimwegen die Barrikaden brannten
Im Gedächtnis Nimwegens sind die Piersonunruhen von 1981 noch lebendig. Polizei und Besetzer lieferten sich damals Straßenschlachten.
Die Besetzer bauten Barrikaden aus Steinen, Autos und Bettgestellen auf. Viele davon gingen in Flammen auf.
Die Straßen rund um das Piersonviertel glichen einem Schlachtfeld. Aus dem ganzen Land eilten Fotografen und Journalisten gen Nimwegen.
So manche Scheibe der umliegenden Geschäfte ging bei den Straßenkämpfen zu Bruch.
Mit 2000 Beamten und harter Hand ging die Polizei gegen die Aktivisten vor.
Die Protestanten verewigten sich damals mit Graffitizeichnungen im gesamten Stadtgebiet.
Nach den Unruhen leckte das Piersonviertel seine Wunden. Schweres Gerät rückte für die Aufräumarbeiten an. Mehr über die Unruhen lesen Sie hier.