Erinnerung an jüdisches Leben Acht neue Stolpersteine in Kleve – und die Geschichten dahinter

Kleve · Der Tag der Verlegung in Kleve ist bewusst gewählt: sie findet einen Tag vor dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus am Mittwoch statt. Erinnert werden soll an die Schicksale der Klever Familien Cohen, Rose und Rothschild.

Die Herzogstraße 9 (Bildmitte) um 1919. Dieses Haus baute Albert Rose und betrieb dort mit seiner Familie ein Geschäft.

Foto: Helga Ullrich-Scheyda

„Fast ohne Ausnahme wurden alle Angehörigen dieser Familien vom NS-Regime in Vernichtungslager deportiert und ermordet“, sagt die Klever Historikerin Helga Ullrich-Scheyda.