Bewerbung gescheitert Stadt Kleve bekommt erneut keine Fördermittel für Spielplatz

Kleve · Die anvisierte Förderung in Höhe von 567.000 Euro für den Umbau des Spielplatzes an der Merowingerstraße wird nicht in die Kreisstadt fließen. Dabei war man schon einmal leer ausgegangen.

Der Spielplatz an der „Mero“ soll umgebaut werden.

Foto: Maarten Oversteegen

Das war eine Überraschung für die Klever Lokalpolitik: Dirk Posdena, Fachbereichsleiter Klimaschutz, Umwelt und Nachhaltigkeit im Rathaus, teilte der Politik am Donnerstagabend im Fachausschuss mit, dass die anvisierte Förderung in Höhe von 567.000 Euro für den Umbau des Spielplatzes an der Merowingerstraße nicht in die Kreisstadt fließen wird. „Das war eine nicht unerhebliche Summe, die uns nun nicht mehr zur Verfügung steht. Wir müssen daher bei den Haushaltsberatungen darüber sprechen, wie wir mit dem Spielplatz umgehen“, sagte Posdena. Es dürfte aber schwierig werden, den Umbau aus eigenen Mitteln zu stemmen – immerhin ist die Haushaltslage in Kleve angespannt.