Fotos 40 Jahre nach dem Baubeginn des Schnellen Brüters
Vor dem Kühlturm des Schnellen Brüters steht in Hönnepel, einem Ortsteil von Kalkar, ein Einfamilienhaus. Mit großen Plänen und viel Glauben an die Technik begann vor 40 Jahren (24. April 1973) der Bau des Atomkraftwerkes "Schneller Brüter", der nie ans Netz ging.
Stef Beumer, ehemaliger Aktivist gegen den Bau des Schnellen Brüters, steht vor dem ehemaligen Kuhstall und "Freundeshaus" von Bauer Maas.
Die Kinder von Bauer Maas, Ursula van Dick (M.) sowie Günter Maas und der Aktivist Stef Beumer (r) von ihrem Vater.
Vom Friedhof aus sieht man in Hönnepel den Kühlturm des Schnellen Brüters.
Nahe dem Schnellen Brüter steht ein altes Bauernhaus.
Ein altes Sofa steht noch im ehemaligen Kuhstall und "Freundeshaus" von Bauer Maas.
Die Kinder von Bauer Maas, Ursula van Dick und Günter Maas.
An der Außenwand einer Scheune ist die verblasste Zeichnung von Atomkraftgegnern aus den 1970er Jahren zu sehen.
Vor dem ehemaligen Haus von Bauer Maas verwildert der Vorgarten.
Stef Beumer vor dem ehemaligen Kuhstall von Bauer Maas.
Das Atomkraftwerksgelände beherbergt heute einen Freizeitpark.
Zwei Polizisten stehen am 24.9.1977 auf dem mit Betonsperren und Natodraht gesicherten Baugelände in Kalkar. Am 24. April 1973 begann der Bau des Schnellen Brüters in Kalkar. Der Reaktor soll mehr atomares Brennmaterial erzeugen als er verbraucht. Er schien geeignet, das Energieproblem der Menschheit zu lösen. Mehrere zehntausend Atomkraftgegner gehen bei Demonstrationen gegen den Schnellen Brüter auf die Straße. Wegen Zweifeln an seiner Sicherheit erhält das Kernkraftwerk nie eine Betriebsgenehmigung und wird zum Milliardengrab. 1991 beschließen die Gesellschafter, das Projekt zu beerdigen.
Es folgen weitere Fotos aus Hönnepel, 40 Jahre nach dem Baubeginn des Schnellen Brüters.
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