Staatssekretärin sagt Zuschussgelder zu Land fördert Sportprojekte in Winnekendonk und Weeze

Kevelaer/Weeze · Die Verantwortlichen in Kevelaer und Weeze können sich freuen. Sie bekommen Geld, mit dem Akzente für Kinder und Jugendliche gesetzt werden.

 In Weeze soll das Geld für eine Mountainbike-Strecke verwendet werden.

In Weeze soll das Geld für eine Mountainbike-Strecke verwendet werden.

Foto: dpa/Uwe Zucchi

Gute Nachrichten für Kevelaer und Weeze: Die Staatssekretärin für Sport und Ehrenamt Andrea Milz hat jetzt bekannt gegeben, dass die beiden Kommunen Fördergeld aus dem Landesprojekt „Sportplatz Kommune“ bekommen. Für Kevelaer gibt es 12.000 Euro.  Damit soll das Projekt „Kinder Mini-WM 2021/2022“ über die Dauer von zwei Jahren gefördert werden. Dahinter verbirgt sich ein Projekt von Viktoria Winnekendonk, so der Kreissportbund. Geplant ist, dass Fußballtraining für Kindergärten und Schulen angeboten wird. Der Nachwuchs soll trainiert werden und zum Abschluss ein gemeinsames Turnier spielen, eine Art Mini-Weltmeisterschaft eben.

14.000 Euro bekommt die Gemeinde Weeze. Gefördert wird dort das Projekt „Mountainbike mit uns, Jugendliche des Wember Vereinslebens“. Dabei geht es um eine Zusammenarbeit zwischen dem Jugendzentrum Wellenbrecher und dem Verein Germania Wemb. Wie der Name des Projekts bereits verrät soll es um eine Strecke für Mountainbiker gehen.

Kevelaer und Weeze sind bei der  dritten Förderphase dabei. Damit werden mit dem Landesprojekt über eine Gesamtlaufzeit von vier Jahren nun insgesamt 151 Projektideen in 135 Kommunen in Nordrhein-Westfalen verwirklicht, um die Kinder- und Jugendsportentwicklung auszubauen.

Ansatz des Projektes „Sportplatz Kommune“ ist eine integrierte Kinder- und Jugendsportentwicklung in Kindergarten, Schule und Sportverein. Die Akteure im Kinder- und Jugendsport sollen angeregt und dabei begleitet werden, gemeinsam Ideen zu entwickeln und in Projekten umzusetzen, die die örtlichen Gegebenheiten und Erfordernisse berücksichtigen. Ziel ist unter anderem, dass mehr und passgenaue Angebote für die Kinder und Jugendlichen einer Kommune mit den örtlichen Sportvereinen entstehen.

„Ich freue mich, dass wir mit der Förderentscheidung dem Ziel, Kinder- und Jugendsportentwicklung als gemeinsame Aufgabe von Kommune und gemeinnützigem Sport zu verstehen, ein erhebliches Stück nähergekommen sind“, so Andrea Milz.

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