Gedenkfeier in Weeze Krieg darf sich nie wiederholen

Weeze · Die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag fand in Weeze statt. CDU-Bundestagsabgeordneter Stefan Rouenhoff hielt die Ansprache.

 Die Besucher gedachten am Volkstrauertag an der Kriegsgräberstätte in Weeze der Opfer von Terror und Krieg.

Die Besucher gedachten am Volkstrauertag an der Kriegsgräberstätte in Weeze der Opfer von Terror und Krieg.

Foto: Gemeinde/Gemeinde Weeze

Die zentrale Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag im Kreis Kleve fand auf der Kriegsgräberstätte in Weeze statt. Mit zahlreichen Gästen aus Bürgerschaft, Vereinen, Kirchen, Politik und weiteren Institutionen gedachte man all der Menschen, die ihr Leben im Krieg oder durch Terror und Gewalt verloren haben. Der CDU-Bundestagsabgeordnete Stefan Rouenhoff appellierte in seiner Rede, dass sich so etwas nie wiederholen dürfen. Er machte deutlich: „Verfolgung, Leid, Tod – Schmerz, Trauer, Verzweiflung: Das ist das Ergebnis von Krieg und Terror, Hass und Gewalt. Der Zweite Weltkrieg ist eine historische Zäsur. Eine Zäsur, die in unserem kollektiven Gedächtnis verankert bleiben muss und uns eines lehren sollte: Nie wieder.“ Rouenhoff schloss seine Rede mit den Worten von Wilhelm von Humboldt: „Denn nur wer die Vergangenheit kennt, hat eine Zukunft.“

So sei die jährliche Veranstaltung zum Volkstrauertag immer wieder ein Blick in die Vergangenheit, der uns alle die Zukunft gestalten lässt und gemeinsam für nachkommende Generationen die Erinnerung mit Orten wie der Kriegsgräberstätte wachhält. Besuche im privaten Rahmen auf der Kriegsgräberstätte, als Ort der Erinnerung und Mahnung für Frieden und Freiheit, seien jederzeit möglich.

Neben dem CDU-Politiker nahmen weitere politische Vertreter der Region an der Veranstaltung teil wie Landrätin Silke Gorißen, die CDU-Landtagsabgeordnete Margret Voßeler-Deppe und Weezes Bürgermeister Georg Koenen. Umrahmt wurde die Gedenkfeier von Textbeiträgen, die von Jugendlichen der DLRG vorgetragen wurden, sowie musikalisch durch die Weezer Voices und die musiktreibenden Vereine.

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