Weeze Weeze bittet um Hinweise auf Raupen-Befall

Weeze · Die Gemeinde Weeze hat wie berichtet mit einer Raupenplage zu kämpfen. Der Eichenprozessionsspinner hat sich dort massiv ausgebreitet. Dazu hat die Kommune noch einmal in einer Pressemitteilung Stellung genommen: "Vorrangig muss eine Bekämpfung aus hygienischen Gründen dort in Erwägung gezogen werden, wo Menschen durch die Gifthaare gefährdet sind und eine Absperrung des befallenen Geländes für längere Zeit unmöglich ist", heißt es in der Erläuterung.

Zuständig für die Abwehr der Gesundheitsgefahr auf öffentlichem Gelände seien die Gemeinden, bei Privatgrundstücken seien die Eigentümer in der Pflicht. Privatpersonen sollten dabei jedoch nicht zum Mittel der Selbsthilfe greifen, warnt die Gemeinde Weeze. Der Einsatz von Insektiziden sei sorgfältig abzuwägen und müsse die Belange von Natur- und Wasserschutz berücksichtigen. Dabei sollte immer der Rat von Fachleuten eingeholt werden.

Die Gemeinde Weeze bittet alle Bürger um Aufmerksamkeit und darum, Nester des Eichenprozessionsspinners zu melden. Ziel der Kommune sei es, rechtzeitig entsprechende Maßnahmen zur Bekämpfung der Insekten einleiten zu können. Hinweise hierzu können die Weezer per E-Mail an ordnungsamt@weeze.de oder telefonisch unter den Nummern 02837 910-131 oder -134 geben. Es bestehe bei diesen Stellen auch die Möglichkeit, sich nach Fachfirmen zu erkundigen, die Grundstückseigentümer bei der Insektenbekämpfung fachkundig beraten und unterstützen können.

(RP)
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