Von Hund getötet Urteil zum toten Filmhuhn Sieglinge verlegt

Weeze/Kleve · Die Entscheidung im Fall des toten Filmhuhns Sieglinde wurde auf den 17. Januar vertagt. Das Tier, das in Filmen und Fernsehproduktionen mitgespielt hatte, wurde von einem Hund in Weeze gejagt und getötet.

Kleve/Weeze: Filmhuhn Sieglinde steht vor Gericht
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Das ist Filmhuhn Sieglinde aus Weeze

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Foto: dpa/-

(veke) Die Urteilsverkündung im Fall des toten Filmhuhns Sieglinde wurde verlegt. Eigentlich sollte das Landgericht Kleve am Freitag, 20. Dezember, entscheiden. Der neue Termin ist Dienstag, 17. Januar.

Kostenpflichtiger Inhalt Im Juni 2017 hatte ein Hund das Huhn bei einem Spaziergang in Weeze gejagt und schließlich getötet. Die Besitzerin des Huhns hat auf 4000 Euro Schadenersatz von dem Hundehalter geklagt, da es sich bei Sieglinge um ein speziell für Fernsehproduktionen ausgebildetes Huhn gehandelt haben soll. In Produktionen wie „Wendy“, „Stern TV“ und „Terra X“ hat das Tier mitgewirkt.

Bereits im Dezember 2018 hatte das Amtsgericht Geldern den Fall verhandelt, der Klägerin aber nur einen Betrag von 300 Euro zugesprochen. Am 22. November hatte die Berufungsverhandlung am Landgericht Kleve stattgefunden.

(veke)
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