Umsatzeinbußen in Kevelaer befürchtet Firmen stöhnen über B-9-Megabaustelle

Kevelaer · Unternehmer haben sich bei der Wirtschaftsförderung in Kevelaer über die Situation beklagt. Man befürchtet, dass Kunden ausbleiben. Das sei gerade in der Corona-Pandemie ein Horrorszenario.

 Am Beginn der Baustelle weist ein Schild darauf hin, dass der Fahrradservice Bosch noch zu erreichen ist. 
  Foto: Latzel

Am Beginn der Baustelle weist ein Schild darauf hin, dass der Fahrradservice Bosch noch zu erreichen ist. Foto: Latzel

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Die Megabaustelle auf der B 9 sorgt weiter für reichlich Diskussionsstoff. Denn von Umleitung und einseitiger Sperrung sind auch einige Unternehmer ganz direkt betroffen. „Sie haben sich besorgt bei uns gemeldet. Denn sie befürchten Umsatzeinbußen durch die Baustelle, die ja noch mehrere Monate in Betrieb sein wird“, berichtete Wirtschaftsförderer Hans-Josef Bruns. „Die Leute haben uns gesagt: Das ist ein echtes Horrorszenario. Erst gab es Umsatzeinbrüche wegen Corona, und jetzt, wo es langsam wieder losgeht, haben wir direkt die Baustelle vor der Nase.“