Planung für Umgehungsstraße in Kevelaer OW1: Kein Einspruch der Flächenbesitzer

Kevelaer · Um die Trasse bauen zu können, braucht das Land auch die nötigen Flächen. Dazu läuft ein Verfahren, keiner der etwa 120 Eigentümer hat Kritik geübt. Damit ist die nächste Hürde auf dem Weg zur Ortsumgehung genommen.

 An dieser Stelle auf der B 9 in Kevelaer soll mal die OW 1 abgehen.

An dieser Stelle auf der B 9 in Kevelaer soll mal die OW 1 abgehen.

Foto: Latzel/Latzel, Sebastian

Im Dezember hatte Verkehrsminister Hendrik Wüst den symbolischen Spatenstich für die Ortsumgehung vorgenommen, im Januar hatte es dann Bodenuntersuchungen mit schwerem Gerät für den Bau der Brücken für die neue Trasse gegeben. Danach war zumindest draußen wenig davon zu sehen, dass es bei dem Projekt vorangeht. Doch schon beim Spatenstich hatten die Verantwortlichen betont, dass es dauern würde, bis tatsächlich die Bagger anrollen. Erst einmal seien umfangreiche Vorbereitungen nötig. Dazu zählt unter anderem das so genannte Flurbereinigungsverfahren. Das sorgt dafür, dass durch Kauf oder Tausch erreicht wird, dass das Land auch die Flächen bekommt, auf denen später die Trasse verlaufen soll.