3500 Bürger bekommen Post von der Stadt Umfrage für das künftige Sportangebot in Kevelaer
Kevelaer · Die Stadt will sich beim Sport für die Zukunft rüsten. Dabei ist auch die Meinung der Bürger gefragt. 3500 werden angeschrieben und können an einer Umfrage teilnehmen.
Wohin soll sich der Sport in Kevelaer entwickeln? Dieser Frage will die Wallfahrtsstadt jetzt nachgehen. Bereits jetzt gibt es ein breites Angebot mit Turnhallen in der Stadt und den Ortschaften, zudem gibt es in Kevelaer ein Freibad und ein Hallenbad mit Mehrzweckbecken. „Um auch in Zukunft ein bedarfsorientiertes Sportangebot anbieten zu können, plant die Abteilung Schulen und Sport der Stadt aktuell zusammen mit dem Planungsbüro Beratungspunktsport GmbH aus Bonn die Ausrichtung des Sportangebots in Kevelaer“, teilt die Verwaltung mit.
Nachdem es Ende September eine Online-Auftaktveranstaltung dazu gab, folgen jetzt offene und geschlossene Befragungen der Bürger sowie der Austausch mit den Kevelaerer Sportvereinen. Mit Hilfe der Antworten aus den Online-Befragungen soll die Sportentwicklungsplanung in den nächsten Monaten erstellt und die städtische Sportförderung und Sportentwicklung auf die zukünftigen Anforderungen ausgerichtet werden.
„Der Sportentwicklungsplan hilft in Zukunft auch bei der Bewertung von notwendigen Investitionen“, heißt es. Um eine repräsentative Rückmeldung zum aktuellen und zukünftigen Sportangebot aus der Kevelaerer Bevölkerung zu erhalten, wurden 3500 Bürger nach dem Zufallsprinzip ermittelt, die an der geschlossenen Umfrage teilnehmen dürfen. Sie bekommen dazu Post von der Stadt. Das Schreiben beinhaltet sowohl den Link sowie das Zugangspasswort zur Umfrage.
Die Auswertung der Antworten aus dem Fragebogen soll komplett anonym erfolgen. Auch sollen keine Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich sein, so die Stadt.
Außerdem steht demnächst ein Link zur offenen Befragung auf der Kevelaerer Website online (www.kevelaer.de).
Die öffentliche Online-Umfrage wird voraussichtlich ab Donnerstag, 25. November, online gestellt und ist dann zwei Wochen verfügbar. Daran können alle teilnehmen, auch Personen, die nicht sportlich aktiv sind. So soll ein möglichst großer Querschnitt der Bevölkerung erreicht werden.
