Bundesweit erste Studie zur Population Wie viele Wölfe jährlich getötet werden könnten

Update | Niederrhein · Viele Wölfe vom Niederrhein sind aus Niedersachsen eingewandert. Dort ist jetzt untersucht worden, wie man den Bestand erhalten und gleichzeitig Problemwölfe entnehmen kann. Was die Studie aussagt.

 Ein Wolf im Fadenkreuz (Symbolbild).

Ein Wolf im Fadenkreuz (Symbolbild).

Foto: FOTO: DPA | MONTAGE: PODTSCHASKE

Niedersachsen ist so etwas wie der Vorreiter beim Thema Wolf. In dem Bundesland siedelten sich bereits vor längerer Zeit Rudel an, einige Tiere kamen von dort dann auch nach Nordrhein-Westfalen. Die bekannte Niederrhein-Wölfin „Gloria“ beispielsweise stammt aus Niedersachsen. „Gloria“ hat inzwischen im Wolfsgebiet Wesel-Schermbeck ein Rudel gebildet, vier Welpen sind nachgewiesen. Der Kreis Kleve gehört zur Pufferzone dieses Gebiets. Immer wieder tauchen hier Wölfe auf. Auch auf der linken Rheinseite werden immer öfter Schafe gerissen.