Ziel jeder Kevelaer- Wallfahrt ist die Gnadenkapelle mit dem Marienbild "Consolatrix Afflictorum" -"Trösterin der Betrübten"- aus dem Jahre 1654. Das kleine Gnadenbild der Muttergottes Maria, ist heute noch auf der Rückseite des Altars zu sehen.

1987 besuchte Papst Johannes Paul II. den Wallfahrtsort am Niederrhein.

Seit ihrer Premiere 1985 finden jährlich auch Motorradwallfahrten nach Kevelaer statt. 2006 waren fast 2000 Motorräder an der Fahrt beteiligt.

Der "Arche-Noah-Brunnen" am Kapellenplatz ist ein beliebtes Fotomotiv bei Besuchern.

Gut gefüllt präsentiert sich die Kevelaerer Hauptstraße im Herbst.

Neben der Gnadenkapelle befindet sich die Kerzenkapelle, die älteste Wallfahrtskirche der Stadt Kevelaer, die zwischen 1643 und 1645 errichtet wurde. Der Kirchenraum ist mehr als 30 Meter lang, sowie etwa 10 Meter breit und 15 Meter hoch und ähnelt durch diesen Baustil einer schmalen Filialkirche. Der einschiffige Backsteinbau besitzt keinen Turm, sondern wurde mit einen Dachreiter ausgestattet. Später wurde der Kirche eine Sakristei angeschlossen. Schutzpatron der Kirche ist der Erzengel Michael.

Ein Blick von der Hauptstraße in Richtung Basilika.

Im Zentrum der Wallfahrt steht die Gnadenkapelle, welche das Gnadenbild von Kevelaer beheimatet. Die Kapelle wurde im Jahr 1645 um den Bildstock errichtet.

Das Alte Rathaus in Kevelaer.