Kevelaer Mera spendet Futter für Haustiere in der Ukraine
Kevelaer · Der Tierfuttermittelfabrikant aus Kevelaer setzt sein Engagement für Not leidende Menschen und Tiere fort. Er spendet 1300 Kilo Trockenfutter für Hunde.
„Angesichts der schrecklichen Bilder, die uns gerade minütlich aus der Ukraine erreichen, war uns sofort klar, dass wir nicht hilflos zusehen, sondern handeln und helfen möchten – so, wie wir es immer machen, wenn es möglich ist“, erzählt Felix Vos, der das Unternehmen Mera Tiernahrung in dritter Generation leitet. Der Tierfuttermittelhersteller spendet 1300 Kilo Hunde-Trockenfutter für die Spendenaktion von Tänzerin und TV-Star Motsi Mabuse, deren Ehemann Evgenij Voznyuk selbst Familie in der Ukraine hat. Mit dem Bürgermeister der Stadt Kelkheim, Albrecht Kündiger, und lokalen Unternehmen wurde eine Sammelstelle für gezielte Spendenabgaben organisiert. Die gesammelten Hilfsgüter werden an die polnisch-ukrainische Grenze gebracht und dort schnell und unbürokratisch verteilt. Das von Mera gespendete Futter reicht für rund 10.000 Mahlzeiten.
Seit Jahrzehnten unterstützt das Unternehmen nationale und internationale Projekte, die sich der guten Sache widmen: So engagiert sich Mera beispielsweise bei der Tiertafel, die sozial benachteiligten Menschen in ganz Deutschland den Zugang zu Tierfutter ermöglicht, und ist Partner der Rosengarten-Stiftung, die die Ausbildung von Assistenzhunden für bedürftige Kinder finanziert. Außerdem arbeitet Mera seit Jahren mit dem Verein „Helden für Tiere – Tierhilfe international“ rund um den aus der VOX-Sendung „Harte Hunde“ bekannten Tierschützer Ralf Seeger zusammen.
Ein echtes Herzensprojekt der Familie Vos ist der Verein „Pro Dogbo“ aus Kleve, der sich in der Stadt Dogbo-Tota im westafrikanischen Benin engagiert und dort projektbezogene Schul- und Ausbildungshilfe sowie Kinder- und Jugendarbeit fördert. Auch mit der Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern“ ist Mera seit dem vergangenen Jahr verbunden. Damals nahmen Mera-Mitarbeiter im Rahmen des RTL-Spendenmarathons bei der 24-Stunden-Sportchallenge von Extremsportler und Kelly-Family-Mitglied Joey Kelly teil. Mit den gesammelten Spenden unterstützte die Stiftung Projekte für Kinder in aller Welt. Auch angesichts der aktuellen Lage ist die Stiftung nicht untätig und sammelt Geld für Kinder in der Ukraine. „Als Familienunternehmen haben wir eine Seele, und wir möchten die Beziehungen zwischen Mensch, Tier und Umwelt stärken. Das soziale Engagement in der Region Kevelaer und darüber hinaus ist für uns eine echte Herzensangelegenheit“, erzählt Felix Vos.
