Drei Wochen lang Atempause am Gradierwerk Open-Air-Kino als perfekter Abschluss
Kevelaer · Die Organisatoren ziehen ein positives Fazit der dreiwöchigen Atempause am Gradierwerk. Mehr als 1500 Teilnehmer besuchten die 80 Kurse.
Drei Wochen Urlaub vor der eigenen Haustür – dieses Angebot machte die Abteilung „Tourismus & Kultur“ erneut mit der „Atempause“ im Solegarten St. Jakob. Mit Unterstützung von Sponsoren und Partnern war ein kostenfreies Fitness- und Entspannungsangebot auf die Beine gestellt worden. Den Abschluss bildete das Open-Air-Kino mit dem Film „25 km/h“ in einmaliger Kulisse mit Blick auf das Gradierwerk.
Zwar spielte das niederrheinische Wetter in den drei Wochen der „Atempause“ nicht immer mit, aber die Kursleiter und auch die Teilnehmer machten das Beste daraus und ließen sich von ein paar Regentropfen nicht abhalten, die Kurse im Solegarten St. Jakob zu genießen.
Das Konzept der „Atempause“, kostenfrei in verschiedene Sport- und Entspannungsangebote hineinzuschnuppern und eine neue Sportart für sich zu entdecken, habe bei den Teilnehmern auch im sechsten Veranstaltungsjahr immer noch für Begeisterung gesorgt. „Wir freuen uns sehr über die positiven Rückmeldungen und beobachten den Trend, dass die Teilnehmer nicht nur aus Kevelaer kommen, sondern auch immer häufiger aus dem Umland oder als Urlauber zu Gast sind. Schön, dass auch Touristen das Veranstaltungsangebot wahrnehmen, in ihr Urlaubsprogramm integrieren und den Solegarten St. Jakob noch einmal von einer anderen Seite kennenlernen“, sagt Verena Rohde, Leiterin „Tourismus & Kultur“.
2021 wurden insgesamt 80 Kurse angeboten, und 1552 Teilnehmer sind der Einladung gefolgt. Die Organisatoren konnten auch in diesem Jahr das Programm um einige neue Kurse erweitern. Ruth Plege von „Impulse der Achtsamkeit“ bot erstmalig „Achtsamkeit im Alltag“ an. Die Teilnehmer lernten hier Übungen kennen, die ihnen helfen sollen, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen und Stress zu reduzieren. Auch als neuer Partner dabei: Laura Martens vom „Slow Concept Store Kevelaer“ mit verschiedenen Kursen. Bei „Ätherische Öle und Yoga“ wurden den Teilnehmern Bewegungsprinzipien des Tai-Chi mit den Formen des Yogas in Komination mit Shiatsu nähergebracht.
Diesmal gab es auch wieder den traditionellen Abschlussabend mit Open-Air-Kino. Das war im vergangenen Jahr wegen der Corona-Bestimmungen nicht möglich. Die 200 Plätze waren in kurzer Zeit ausgebucht. „Natürlich haben wir damit gerechnet, dass der Kinoabend ausgebucht sein wird, aber dass dies innerhalb von so kurzer Zeit passiert, hat uns doch positiv überrascht. Es gibt uns ein gutes Gefühl, dass wir mit dem Film ‚25 km/h‘ den Geschmack der Kinofans getroffen haben“, sagt Eva Hundertmarck, Projektleiterin der Veranstaltung. Ein perfekter Ausklang der „Atempause“.
