Das hatte in Parookaville noch gefehlt. In der Festivalstadt gibt es bekanntlich so gut wie alles: Gefängnis, Postamt, Kirche und Bank. Sogar ein eigenes Schwimmbad steht bereit. Doch ein Seniorenheim suchten die Fans bislang vergeblich. Damit ist es jetzt vorbei. Es gibt das „Asbach Uraltersheim“, wie Bernd Dicks vom Festivalteam beim Rundgang über das Gelände verriet. Arbeiter sind kurz vor dem Start des Festivals noch dabei, einen Bunker auch stilecht auf „alt“ zu trimmen. Ohrensessel und passende Tapete vermitteln das Gefühl von einem Wohnzimmer aus der guten alten Zeit. Und vielleicht wird der älteste Besucher des Festivals dann hier mal vorbeischauen. 81 Jahre ist der älteste Fan alt. Für Bernd Dicks ist er der lebende Beweis dafür, dass Parookaville über die Generationen hinweg begeistert.