Nach dem Marsch mit Sean nach Parookaville So fühlt sich Daniel Danger nach dem Badeschlappen-Lauf

Weeze · 100 Kilometer legte der 1Live-Moderator mit Badeschlappen zurück. Doch auch beim Festival war er weiter ständig unterwegs. Wie es seinen Füßen geht.

 Bei der Hochzeit trug Daniel Danger (vorne links) tapfer feste Schuhe, trotz Blasen an den Füßen.

Bei der Hochzeit trug Daniel Danger (vorne links) tapfer feste Schuhe, trotz Blasen an den Füßen.

Foto: Tighlight/SVEN SIEBEL -TIGHTLIGHT PRODUCTI

Am Freitag bei der Festivalhochzeit präsentierte sich Daniel Danger noch im feinen Zwirn. Mit hellblauem Hemd, dunkelblauem Anzug und weißen Schuhen. Er muss dort ordentlich auf die Zähne gebissen haben, denn er ließ sich nicht anmerken, wie höllisch seine Füße brannten.

Zusammen mit TikToker-Sean hatte sich der 1Live-Moderator auf den 100 Kilometer langen Fußweg von Köln nach Weeze zu Parookaville gemacht. In Badeschlappen. Sean und Daniel Danger machten sich tapfer auf den Weg. Und das obwohl der erste Tag bereits deutliche Spuren an den Füßen hinterlassen hatte. Beide hatten mit dicken Blasen zu kämpfen.

 Daumen hoch trotz dicker Blasen an den Füßen. Auf dem Festival war Daniel Danger lieber weiter in Badeschlappen unterwegs.

Daumen hoch trotz dicker Blasen an den Füßen. Auf dem Festival war Daniel Danger lieber weiter in Badeschlappen unterwegs.

Foto: Latzel

Und der Moderator konnte seinen Füßen auch beim Festival nicht so richtige Ruhe gönnen. Schließlich musste er immer wieder ins 1Live-Studio auf dem Festival-Gelände. Mehr schlecht als recht schleppte er sich tapfer über den Platz. Die festen Schuhe hatte er da längst wieder ausgezogen und war lieber auf die offenen Badeschlappen umgestiegen. „Das ist besser für die Füße“, sagt er.

Den Füßen sind die 100 Kilometer deutlich anzusehen. Es gibt Blasen, rote Stellen. Jeder Schritt scheint weh zu tun. „Ich schmier da jetzt ständig Wundsalbe drauf und hoffe, dass es bald besser wird“, sagt Daniel Danger. Zwei oder drei Tage werde er noch „Freude“ daran haben, schätzt er. „Aber es hat sich gelohnt. Es ist doch wichtig, die Leute in solchen Tagen auf andere Gedanken zu bringen. Und dafür können dann auch ruhig mal die Füße brennen“, sagt er lachend.

Nicht nur die Füße haben gelitten, auch an den Badeschlappen haben die 100 Kilometer deutliche Spuren hinterlassen. Sie sind mit dickem Isolierband zusammengeklebt.

Die Idee zu dem Fußmarsch geht auf TikToker Sean zurück. Der 18-Jährige hatte Schlagzeilen gemacht, weil er von seiner Heimat Lüdenscheid aus in Badeschlappen rund 360 Kilometer bis ans holländische Meer laufen wollte. Auf dem Tiktok-Kanal „Quer in den Westen“ dokumentierte er seine Reise – und auch sein Scheitern. Er brach die Tour ab.

Mit Unterstützung von Daniel Danger klappte es dann aber mit dem Marsch zu Parookaville.

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