Im vergangenen Jahr hatte Bernd Dicks vom Parookaville-Team den Weezern augenzwinkernd geraten, am Anreisetag für das Festival am besten keine Verwandten zum Kaffee einzuladen. Es könne wuselig werden. Wuselig wird die Anreise der Besucher auf jeden Fall sein. Es ist ohnehin das Ereignis für die Einwohner rund um Weeze, bei dem sie hautnah mitbekommen, was für ein gigantisches Spektakel in der Region über die Bühne geht. Denn am Donnerstag, 18. Juli, reist der Großteil der Fans an. Es werden an dem Tag rund 12.000 Autos erwartet, die zum Airport fahren. Die Straßen rund um Kevelaer, Weeze und Goch sind voll. Wer es vermeiden kann, sollte möglichst die B 9 in dem Bereich großräumig umfahren. Nachdem es 2017 zum Verkehrsinfarkt kam und mancher acht Stunden im Stau steckte, hatten sich die Organisatoren mit Gemeinde und Polizei zusammengesetzt und ein neues Verkehrskonzept aufgelegt. Und das griff 2018. Die Staus waren bei weitem nicht so lang. Und weil viele schneller durchkamen als gedacht, waren sie auch früher am Parkplatz und mussten dann warten, bis die Campingplätze öffneten.