Informationstechnik am Niederrhein breit aufgestellt Vom Dampfradio zum High-Tech-TV

Kevelaer · Die rasante Entwicklung der Technik spüren auch die Experten für Radio und Fernsehen. Sie sind breiter aufgestellt. Am Niederrhein haben sich die Betriebe vor 75 Jahren in der Innung für Informationstechnik zusammengeschlossen.

 Innungsobermeister Horst Rinsch mit seinem Stellvertreter Josef Heckens sowie Stefan Klinkhammer und Marc Peters. 

Innungsobermeister Horst Rinsch mit seinem Stellvertreter Josef Heckens sowie Stefan Klinkhammer und Marc Peters. 

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Dass 1947 noch andere Zeiten herrschten, zeigt schon die Berufs-Bezeichnung: Rundfunkmechaniker hieß es damals noch. Denn da ging es vor allem noch um Radios. Als 1954 das Fernsehen dem Radio so langsam den Rang ablief, wurde der Name entsprechend in „Innung für Radio- und Fernsehtechnik“ gewechselt. Auch danach legte die technische Entwicklung keine Verschnaufspause ein: Inzwischen machen längst Smart-TV, Soundbars oder Satellitenradio dem Radio Konkurrenz. Und mit dem Fortschreiten der Technik wandelte sich der Name erneut: 75 Jahre nach Gründung der Rundfunkmechaniker-Innung heißt der Zusammenschluss seit einigen Jahren „Innung für Informationstechnik“.