Feuerwehr in Kevelaer Neue Helme für die Feuerwehr

KEVELAER · Ein Jahr lang lief der Praxistest. Einige Feuerwehrleute in Kevelaer trugen verschiedene Helmmodelle und legten anschließend per Fragebogen fest, welcher Kopfschutz ihnen am meisten zusagt. Inzwischen steht die Entscheidung fest, die 200 neuen Helme sind ausgeliefert und werden von allen Löschzügen im Einsatz bereits getragen. „Individuell anpassbar, angenehmer zu tragen“, nennt Feuerwehrsprecher Markus Rademacher die Vorteile.

 Die neuen Helme rechts und links unterscheiden sich deutlich von den bisherigen Modellen.

Die neuen Helme rechts und links unterscheiden sich deutlich von den bisherigen Modellen.

Foto: Feuerwehr Kevelaer

In jedem Löschzug waren Einsatzkräfte in die Handhabung der neuen Helme eingewiesen worden, sie schulten dann ihre Kollegen.

Die neuen Schutzhauben hatte die Feuerwehr angeschafft, weil das Vorgängermodell bereist in die Jahre gekommen war und den heutigen Ansprüchen nicht mehr genügte. Der ein oder andere trug den Helm über Jahrzehnte. Üblich ist, dass die Feuerwehrleute beim Eintritt ihre Haube bekommen und diese bis zum Ende der aktiven Dienstzeit behalten.

Der neue Helm hat jetzt ein integriertes Visier und ist ein Vollschalenmodell. Damit werden der Nacken und die Seiten besser geschützt. Außerdem ist er innen mit Stoff verkleidet und dadurch eben angenehmer zu tragen.

Die Helme sind leuchtend Gelb, so sind sie gut zu sehen und würden optimale Sichtbarkeit im Einsatz gewährleisten. Neben den gelben Modellen gibt es auch noch weiße Hauben. Die tragen die Führungskräfte ab Zugführer aufwärts. Bislang waren die Helme dafür lediglich mit Streifen an der Seite gekennzeichnet. Jetzt sind die Führungskräfte leichter und auch auf Entfernung schnell zu erkennen.

Jeder Helm ist zudem mit den Initialen der Feuerwehrleute ausgestattet.

(zel)
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