Kevelaer Musikalische Geburtstagsfeier des Fanfarenzuges

Kevelaer · Die Swingenden Doppelzentner begingen am Wochenende ihr 25-jähriges Bestehen mit großem Programm.

 Trompeter Dirk Verhoeven bläst zum Marsch der Swingenden Doppelzentner.

Trompeter Dirk Verhoeven bläst zum Marsch der Swingenden Doppelzentner.

Foto: Markus van Offern

Immer wieder gingen die bangen Blicke beim Jubiläum der Swingenden Doppelzentner zum Himmel. Denn auch rund um Kevelaer brauten sich am Samstag dicke Regenwolken zusammen.

Unter dem Motto "Musik kennt keine Grenzen" feierte der Fanfarenzug sein 25-jähriges Bestehen mit einem bunten Programm und einigen Gastvereinen. Das Vorbereitungsteam um Jürgen Völlings, Franz Baumann und Björn Völlings hatte sich eine Menge einfallen lassen, um den Besuchern ein ansprechendes Programm zu bieten. Nur auf das Wetter konnte auch die beste Vorbereitung dann keinen Einfluss nehmen.

Beim Sternmarsch konnten sich die Gäste vom Können aller Vereine überzeugen. Mit dabei waren das Jugendorchester Uedem, der Musikverein Winnekendonk, der Musikverein Kevelaer, der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Kevelaer, der Spielmannszug St. Victor Xanten und natürlich der Jubiläumsfanfarenzug der Swingenden Doppelzentner selbst.

Der 25. Geburtstag war auch so etwas wie die Generalprobe für das nächste große Fest. Denn im Jahr 2020 können die Swingenden Doppelzentner dann den runden Geburtstag zum 30-jährigen Bestehen feiern. Dann wird der Verein den Festkettenträger in Kevelaer stellen, darauf freuen sich die Mitglieder bereits jetzt.

Vor allem sind die Musiker stolz darauf, dass sie längst einen festen Platz im Kevelaer Vereinsleben haben. Sie sind aus der Musikszene der Marienstadt nicht mehr wegzudenken. Die Swingenden Doppelzentner haben ihr Repertoire in den 25 Jahren ständig erweitert. Inzwischen hat der Zug 140 Titel im Programm, darunter Märsche, Walzer. Karnevalsschlager, aber auch Rock, Pop und Jazz. Berührungsängste mit den Musikrichtungen kennen die Swingenden Doppelzentner auf keinen Fall. Und bis zum 30. Geburtstag werden sie ihr Repertoire sicher noch um das eine oder andere Stück erweitern.

(RP)
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